Die Christengemeinschaft will ein lebendiger Ort für gemeinschaftliches christlich-religiöses Leben sein, eine moderne Kirche. Sie ist offen für alle.
Die Christengemeinschaft — was sie ist
Inmitten der vielen religiösen und weltanschaulichen Gemeinschaften unserer Zeit tritt die Christengemeinschaft mit einem eigenen christlichen Gemeindeleben auf. Dieses beruht zum einen auf der Erneuerung und Fortbildung des christlichen Gottesdienstes, der Messe, zur Menschen-Weihehandlung. Zum anderen gibt es ein neues christliches Bekenntnis (Credo), in dem die Wahrheit des christlichen Glaubens in einer unserer Zeit gemäßen Form enthalten ist. Gottesdienst und Bekenntnis leben durch die gemeinsame und individuelle religiöse Übung der Gläubigen. Zu dieser gehört auch ein neuer Umgang mit dem Evangelium und dem Gebet. Die Christengemeinschaft ist also Sakramentsgemeinschaft. Taufe, Konfirmation, Beichte, Trauung, Priesterweihe und Letzte Ölung sind mit dem Zentralsakrament, der Menschen-Weihehandlung, verbunden. Ein Kindergottesdienst und altersgerechte religiöse Unterweisung, die Pflege eines vertieften und erweiterten Verständnisses des Neuen Testaments, Beratung und Seelsorge nach den Erwartungen derer, die darum nachsuchen, Vorbereitung der Sakramente und deren Vollzug, Bestattung und Fürbitte sind wesentliche Lebensfunktionen des Gemeindewesens. Wer sich diesem aus freiem Entschluss nach reiflicher Prüfung verbinden will, wird Glied der Gemeinde, Mit-Glied der Christengemeinschaft.
Die Christengemeinschaft — was sie nicht ist
Die Christengemeinschaft ist nicht die alleinseligmachende Kirche; sie kann und will nicht als »die« Kirche »für alle« gelten, aber für alle offen sein, die sich in ihr vereinen wollen. Eine Sonderlehre oder die besondere Hervorhebung einzelner Glaubenswahrheiten (Sekte) kennt sie nicht; das Christentum ist universell und darf nicht durch Überbewertung einzelner Lehrinhalte und Verhaltensnormen in seiner einzigartigen Größe entstellt werden. Die Christengemeinschaft ist auch nicht die „Anthroposophenkirche”, wenngleich sie die einzige christliche Gemeinschaft ist, die die Anthroposophie Rudolf Steiners anerkennt und deren entscheidende Hilfe für die Erweiterung und Erneuerung der Theologie aufgenommen hat. Die Christengemeinschaft ist nicht gegründet auf einer Bekenntnisverpflichtung der Gläubigen. Sie steht nicht in einem Abhängigkeitsverhältnis zur staatlichen Steuerordnung; alle Zuwendungen der Mitglieder kommen freiwillig nach deren Selbsteinschätzung zusammen. Ihre Pfarrer sowie die Mehrzahl der anderen Mitarbeiter sind hauptberuflich tätig; ihr Gehalt wird nicht nach Leistungen, Amtsalter, Stellung oder Vorbildung, sondern allein nach den Möglichkeiten der Gemeinschaft bemessen. Sie ist nicht kunst- oder kulturfeindlich, sondern hat durch ihr kultisches Leben selbst vielfältige künstlerische Aufgabenfelder (z.B. Architektur, Plastik, Malerei, Musik) und ist um die Pflege des Zusammenhangs wahrer Religion mit den Quellen wahrer Kunst bemüht.
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