Das Dombergmuseum auf dem Domberg in Freising ist das Diözesanmuseum der Erzdiözese München und Freising. Es ist eines der größten kirchlichen Museen der Welt.GeschichteDie Schenkung der Sammlungen des Theologen und Kunsthistorikers Joachim Sighart 1857 und Heinrich Gotthard 1864 bildeten den Grundstock der Sammlungen des Museums, die in den folgenden Jahrzehnten weiter ausgebaut wurden. Der Erzbischof von München und Freising Julius Kardinal Döpfner veranlasste die Errichtung eines für die Öffentlichkeit bestimmten Museums unter der Trägerschaft der Erzdiözese. Im November 1974 wurde es im 1870 von Matthias Berger erbauten klassizistischen Gebäude des ehemaligen Erzbischöflichen Knabenseminars auf dem Freisinger Domberg eröffnet, ganz im Westen des Dombergs, auf dem Gelände des ehemaligen Kollegiatsstifts St. Andreas.Der Bestand hat sich heute auf ca. 16.000 Werke erhöht. Es gilt somit als zweitgrößtes kirchliches Museum der Welt, nach den Vatikanischen Museen. Das Museum zeigt auf 4.800 m² Ausstellungsfläche u. a. Werke von historisch bedeutsamen Künstlern wie Erasmus Grasser, Jan Polack, Hans Leinberger, Lucas Cranach, Cosmas Damian Asam, Giovanni Domenico Tiepolo, Johann Baptist Straub, Christopher Paudiß und Ignaz Günther, aber auch moderner Künstler wie Alexej von Jawlensky oder Rupprecht Geiger.
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