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Diözesanmuseum Paderborn Kontakt Informationen

Diözesanmuseum Paderborn

Info

Erzbischöfliches Diözesanmuseum und Domschatzkammer. Bedeutende Sammlung sakraler Kunst. Sonderausstellungen mit Exponate aus internationalem Besitz.

Geschichte

Eine der bedeutendsten Sammlungen christlicher Kunst in Deutschland, mit dem Schwerpunkt Skulptur und Goldschmiedekunst von der Romanik bis zum Barock.
Highlights sind der Schrein des Hl. Liborius, des Patrons von Paderborn (1625-27), die berühmte Imad-Madonna (1051-58) und die Tragaltäre des Rogerus von Helmarshausen (um 1120).

Adresse: Markt 17, 33098 Paderborn
Telefonnummer: 052511251400
Stadt: Paderborn
Postleitzahl: 33098


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Bewertungen
Angelockt hat mich der Name Barbara Klemm - zusammen mit Robert Lebeck sicher die Ikone der analogen Schwarz-Weiß-Fotografie. Ich verehre sie bereits seit Mitte der 1980er Jahre. Einige ihrer Aufnahmen, wie jene von Willy Brandt und Leonid Breschnew oder Brandt und Helmut Schmidt oder natürlich der Bruderkuss zwischen Erich Honecker und Breschnew sind unbestritten ganz große Werke der Fotografie. In der Ausstellung „So gesehen" tritt sie im Diözesanmuseum Paderborn in den Dialog mit Foto- und Videokünstler Christoph Brech. Viel spannender war für mich aber der Dialog mit historischen Objekten aus der Sammlung des Museums. Da turnen Trapezkünstlerinnen nicht nur vor der 1974 aufgenommenen, zerstörten Ruinenkulisse Rostocks sondern auch inmitten güldener Engel, die ihrerseits im 18. Jahrhundert in einem Gestänge über einem barocken Festaltar aufgehängt waren. Auch die Figur des Erzengels Gabriel, eine Skulptur ebenfalls aus dem 18. Jahrhundert, mit ausladender Geste spiegelt sich in einem Porträt des Dirigenten György Liegt, aufgenommen 1974 in Hamburg. Klemm 82, die für die Frankfurter Allgemeine Zeitung jahrzehntelang das Weltgeschehen fotografiert hat, arbeitet grundsätzlich analog und entwickelt ihre Schwarz-Weiß-Aufnahmen bis heute selbst. Dieser Ausflug in die analoge Fotografie inspiriert. Die Bilder atmen die limitierte Technik, das grobe Korn zeugt von handgemachter Fotografie. Natürlich ist der Dialog im Diözesanmuseum spannend. Aber die wirklichen Stärken Klemms liegen in der Fotografie von Menschen im Museum, am Dirigentenpult oder in der großen Politik. Wegen dieser Bilder war ich gekommen und hätte eigentlich gern viel mehr davon gesehen. Aber auch so ist die Ausstellung „So gesehen" noch bis zum 9. Oktober 2022 unbedingt sehenswert.
Sehr schönes Museum mit vielen historischen Schätzen.
Das Diözesanmuseum in Paderborn wurde bereits im Jahre 1853 gegründet. Das Erzbischöfliche Diözesanmuseum in Paderborn, ist das älteste seiner Art, im deutschsprachigen Raum. Es beherbergt mehr als 1200 Exponate aus ca. 1000 Jahren. Hier ist der Oberbegriff " Kirchenschatz " wohl wörtlich zu nehmen... Das heutige, Moderne imposante Bauwerk, des Diözesanmuseum in Paderborn, wurde 1975 eröffnet. Der Architekt ist Herr Gottfried Böhm. Direkt vor dem Dom platziert, ist dieses Kirchen-Schatz-Museum nicht zu übersehen... Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 - 18 Uhr. Montags geschlossen. Eintrittspreise: 4€ mit Ermäßigung 2€ Schüler und Studenten 1,50€ Familienkarte 8€
Hier nimmt mich alles gefangen: Die Räume, die außerordentlich clever beleuchtet sind, die aktuelle Ausstellung nur noch bis zum 9.10.22 - "So gesehen"!!! Unbedingt ansehen!, die Aufmerksamkeit und Freundlichkeit des Personals. Von außen grässlich, von innen großartig
Gute Ausstellung. Personal bemüht sich, trotz der Corona-Einschränkungen um Freundlichkeit. Parkplätze zwar voll, aber direkt nebenan. Lohnt sich in jedem Fall.
Die Ausstellungen sind sehr interessant. ABER..ich finde den Bau des Museums an sich eine Zumutung auf dem Domplatz,so platziert das man den Domturm selbst kaum sieht. Passt einfach nicht zu den noch erhaltenen,gepflegten und historischen Nachbarsgebäuden.Eine Kulisse für den Weihnachtsmarkt ist das auch nicht.Hätte man sich beim Bau des Museum nicht an den Reihenbau von Fachwerkhäusern orientieren können die im 2 WK zerstört wurden?Ich höre immer wieder von Touristen das man den Dom erst spät sieht da einem dieser alte Kastenbau,ähnlich der Paderhalle sofort ins Gesicht springt.Hier wäre definitiv optisch etwas anderes passender gewesen oder zumindest ein anderer Standplatz.
Interessante Ausstellungsstücke zur Geschichte des Bistums Paderborn. Vor allem der Keller mit dem Liborischrein, den Mitras und der Soutanen-Sammlung.
Sehr modernes und wunderbar ausgestattetes Museum! Rubensausstellung ist besonders empfehlenswert!
Es sollte Tickets für Rentner gebenBesuchstag warWochentagWartezeitKeine WartezeitReservierung empfohlenNein
Immer wieder beeindruckend, besonders natürlich der Domschatz
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