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DJH Jugendherberge Husum Kontakt Informationen

DJH Jugendherberge Husum
Adresse: Schobüller Str. 34, 25813 Husum /Nordsee, Deutschland
Telefonnummer: 04841 2714
Zustand: Schleswig-Holstein
Stadt: Husum /Nordsee
Postleitzahl: 25813


Bewertungen
Jugendherberge untergebracht in einem altem friesischen Fachwerkhaus. Besonders im großen Speisesaal, der ausgestattet mit einem Keramikkachelofen mit Sitzbank, die Kacheln mit friesischen Dekor, Wandmalereien und Ornamentholzdecke, lassen einem guten Eindruck in der alten nordischen Lebensweise vorstellen. Der Rezeptionempfang ist modern nordisch, sogar mit einem Aquarium ausgestattet. Leider gibt es keinen Fahrstuhl, was für mich, durch eine Gehbehinderung eingeschränkt, von Vorteil gewesen wäre. Erwähnswert auch die kleine bildhauerische Seehundgruppe, die draußen vor der Herberge platziert wurde und gleich zu einen Ausflug zu den Seehundbänken im Wattenmeer animiert. Hervorragend das schmackhaft angerichtete Frühstücksbuffet, kann sich mit einem 4-Sternehotel messen.
vor 7 jahren (19-04-2018)
Große JH in schönem altem Gebäude, sehr weiträumig. Das Personal ist immer freundlich...
vor 7 jahren (14-01-2018)
Für den ganzen Flur nur eine Toilette und eine Dusche sind schon eine Zumutung wenn nur die Hälfte der Zimmer belegt sind. Dazu kommen die unsäglich langen Schlangen vor der Essensausgabe (teilweise bis zum Treppenhaus). Den Buffet- und Ausgaberaum hat man derartig ohne Verstand konzipiert, dass sich darin alles quälend lange staut. Nach Betrachtung der Wandfliesen und -Gemälde bleibt auch nach dem Essen ein flaues Gefühl im Magen zurück, angesichts der mangelnden Aufarbeitung des nationalsozialistischen Ursprungs der Jugendherberge. Ansonsten sind die Spiel- und Clubräume sehr angenehm und modern, lediglich die Tischtennisplatte im engen, extrem hallenden Keller ist beinah unbrauchbar. Die teilweise sehr engen Zimmer sind verzeihlich.
vor 8 jahren (22-07-2017)
Mangelnde Erinnerungskultur: Nazi-Geschichte und -Bilder in der JH-Husum: Der gute Ruf der JH-Husum wird leider beeinträchtigt durch die völlig ungenügende Aufarbeitung der Geschichte der 1936 als Vorzeige-JH unter Hitler erbauten, seit 2013 unter Denkmalsschutz stehenden Jugendherberge. Die Nazi-Bilder auf den heute noch zu sehenden Wandkacheln im Eingangsflur, ebenso wie die Gemälde im Speisesaal verherrlichen die "Volk ohne Raum"- Ideologie des Nationalsozialismus. Sie zeigen ganz offen mehrere stilisierte Hakenkreuze, "SA-Deichschutz" und den sog. "Lohse-Plan", zur Landgewinnung an der Nordseeküste (s. Fotos). Der 'Lohse-Plan' war nicht zuletzt ein Ablenkungsmanöver der NS-Propaganda, um die kriegerische Eroberung von Land im Osten vorzubereiten. Die an den Wandfliesen ausgehängte "Erklärung" auf einem angehefteten Zettel, ist eher Teil des Problems, weil sie es bagatellisiert und bemäntelt. Den 'Lohse-Plan' nur in einem Nebensatz als "Zukunftsversion, die die großspurigen Eindeichungspläne der Nationalsozialisten zeigt" abzutun, verschleiert die wahren Dimensionen. Hinrich Lohse war als Gauleiter Schleswig-Holsteins eben nicht nur einer der Urheber der Eindeichungspläne. Er war Wegbereiter der faschistischen 'Volk ohne Raum'- Ideologie, die sich nicht auf Landgewinnung durch Deichbau beschränkte, sondern Siedlungsräume im Osten durch kriegerische Eroberung zum Ziel hatte. Lohse war als Gauleiter von SH und Riga maßgeblich für die Judenprogrome in Litauen verantwortlich, inklusive des Genozids bei dem allein im Baltikum zehntausende Juden ermordet wurden. Angesichts dessen, dass die JH - vom Jugendherbergswerk geprüft und ausgezeichnet - jedes Jahr von Hunderten von Schülern und Lehrern besucht wird, wäre eine detaillierte und fest installierte kritische Aufarbeitung und Dokumentation vor Ort mehr als angebracht. Leider scheint die mangelnde Erinnerungskultur an die Nazi-Vergangenheit in dieser Region Tradition zu haben. Schon 2008 gab sie Anlaß zu Schlagzeilen in der (internationalen) Presse, als es um die Aufstellung der mit Hakenkreuzen und SS-Runen versehenen sog. „Göring-Glocke“ aus dem Tümlauer-Koog (früher Herman-Göring-Koog) ging. Auch der informative Kurzfilm "Franzosensand" von Dirk Peuker (auf dem SH-Filmfestival 2017 aufgeführt), thematisiert die "Sprachlosigkeit" in Fragen des Umgangs mit Erinnerungsorten an die Nazi-Vergangenheit, hier am Beispiel des "Adolf-Hitler-Koogs" (heute Dieksanderkoog).
vor 7 jahren (25-11-2017)
Ich war da bei Klassenfahrt und muss sagen das es super ekelhaft dort ist die Matratzen haben flecke in den Ecken der zimmer sind kleine fiecher und die Leute da sind super unhöflich es stank und die Toiletten waren in einem Flur und jeder konnte rein die duschen waren halb offen Also ich hab mich sehr geekelt und die Toiletten waren offen das essen war sehr lecker das muss ich zugeben und der Mann der ist sehr nett also der der das essen macht aber das war auch das einzigste gute da! Ah noch eine sache was sehr sehr cool ist undzwar ich durfte den Seestern im Aquarium benennen Sonst war alles reine geld verschwendung garnicht empfehlenswert!
vor 7 jahren (24-11-2017)
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