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Döbeln Hauptbahnhof Kontakt Informationen

Geschichte

Döbeln Hauptbahnhof ist eine Eisenbahn-Betriebsstelle an den sich kreuzenden Bahnstrecken Borsdorf–Coswig und Riesa–Chemnitz. Der Bahnhof ist die zentrale Bahnstation der Stadt Döbeln in Sachsen. Von 1884 bis 1964 war Döbeln Hbf außerdem Endpunkt der Schmalspurbahn von Oschatz.GeschichteObwohl Döbeln bereits seit 1847 mit dem nahegelegenen Bahnhof Großbauchlitz einen Anschluss an die Strecke Riesa–Chemnitz hatte, wurde der Bahnhof erst mit Eröffnung des Abschnittes Döbeln–Leisnig der Bahnstrecke Borsdorf–Coswig am 2. Juni 1868 als „Station Döbeln“ eröffnet, die „interimistisch“ nur einen „Personeneinsteigeschuppen“ besaß. Am 25. Oktober 1868 ging die Haltestelle Döbeln Ost an der Strecke nach Meißen in Betrieb, und der Bahnhof Döbeln erhielt zur Unterscheidung die Bezeichnung Hauptbahnhof. Erst zwei Jahre später erhielt der Keilbahnhof unter Leitung des Abteilungsingenieurs Bassenge am 1. Januar 1870 das heutige Empfangsgebäude, das dem damaligen Gebäude des Zwickauer Hauptbahnhofs ähnelt. Der einfache, zweckmäßige Bau enthielt Räume für Post, Polizei und Bahnbedienstete mit Gepäckabfertigung und drei Wartesäle für die I., II. und III. Wagenklasse. Ab 1. November 1884 schloss die Schmalspurbahn nach Mügeln mittels einer dritten Schiene bis zum Abzweig Gärtitz auch den Döbelner Bahnhof an das Wilsdruffer Netz an. 1886 erhielten die „Personenperrons“ Bahnsteigdächer.

Adresse: 04720 Döbeln
Telefonnummer: +49 180 6 996633
Stadt: Döbeln
Postleitzahl: 04720


Bewertungen
Für ältere Menschen mit Rollator oder Fahrräder gibt es hier keinen Aufzug habe 3 älteren Menschen geholfen weil es kein anderer gemacht hatte alle sind seh dran vorbei gelaufen. Traurige Welt
Ich finde es schade das dieser Bahnhof so runtergekommen ist. Ich gebe drotztdem 3 Sterne weil es der Bahnhof ist wo ich jeden Tag bin. Keine Aufzüge keine Kioskmöglichkeiten kein nix. Die Direktfahrt nach Dresden gibt es auch nicht mehr. Überall Müll und hole Tiere, also schön ist soetwas auf keinen Fall.
Ist halt der „standart deutscher bahnhof“. Es liegen überall tote Tiere die keiner wegräumt. In der Schweiz findet man sowas nicht. Da wir jeden morgen um 4 Uhr geputzt und die Mülleimer entleert. Wäre er sauber jeden Tag gäbs aber 4/5 Sternen
Ekelhaft hier liegen Tierkadaver am Bahnhof rum und vergammeln! Die DB wartet wohl darauf das die Toten Vögel wieder von allein weg fliegen.
Zugänglichkeit aus fast allen Richtungen. Architektonisch schöner Bahnhof mit Nostalgieflair lässt erinnern an bessere Zeiten, die wohl lang vergangen sind, wenn man über das weiträumige Gelände flaniert. Denn leider ist hier alles völlig nieder, verdreckt, beschmiert oder kaputt. Oder einfach aus der Zeit gefallen, wuchtige Stellwerke und Güterschuppen. Am Hauptbahnhof gibt es nicht mal eine nutzbare Toilette. Was es gibt ist einen Imbiss/Zeitungsladen außerhalb, einen Pizza-Lieferdienst, eine Reisezentrum der MRB, leere Snackautomaten, einen Wartesall, der leicht an ein Gefängnis erinnern kann und einen muffigen Geruch aus Urin und Moder verströmt. Und es gibt wirklich genug Parkplätze. Bei miserabel getakteten Verbindungen traut man sich in das einladende, großzügig dimensionierte Gebäude nur während Tageslicht. Es ist eine Atmosphäre von Stille und ungestörter Begegnung, unterbrochen durch stündlich haltende Regionalbahnen mit monoton blecherner Computeransage und Gesprächen eher junger Menschen aus nah und weiter fern. Nicht barrierefreie Zugänge in die Züge, denn die Bahnsteigkanten sind alle deutlich zu niedrig, von denen es für die Sporadigkeit von Zügen, deutlich zu viel gibt. Ein Bahnsteig würde völlig reichen. Daher könnte ein Hausbahnsteig barrierefrei umgebaut sein. Dass man das nicht mal geschafft hat, an einem vermeintlichen Hauptbahnhof, ist nicht verwunderlich, sondern das absichtsvolle Ergebnis der Sparpolitik des vereinigten Deutschlands in der Bahn, dagegen wurde in eine inzwischen unterbrochene Hauptbahnstrecke Millionen investiert. Das einzig positive ist wohl, dass überhaupt noch, oder: trotzdem ein Zug hier hält und die RB110 nicht schon in Grimma endet. Obwohl die Verbindung nach Leipzig abends eher bescheiden ist und der Bus nach Roßwein/Nossen bei Verspätung auch nicht wartet, verfügt Döbeln indes über keinen zweiten Bahnhof, der eine Alternative wäre oder der Verwendung von "Hbf" auch inhaltlich eine aktuelle Bedeutung geben würde. Soviel negatives, aber: Der Bahnhof Döbeln selbst ist eine Reise wert, für alle, die sich für Bahnhofsarchitektur und Kultur interessieren oder sich über die Bahnpolitik im Osten nach der Wende informieren wollen, eine Art Zeitkulturmuseum. Als Ergänzung dazu ist eine Bahnfahrt von Leipzig Hbf hochmoderner Bahnhof auf mehreren Ebenen und Einkaufszentrum nach Nossen ältester erhaltener Bahnhof der Hauptstrecke mit einfallendem Dach, ohne Bahnanschlusss an einem Knotenpunkt mit drei Strecken, Bahnmeisterei und Industriebahn, manuellem Zugleitbetrieb empfehlenswert. In Döbeln ist dazu in den SEV Bus umzusteigen.
Einstmals Verkehrsknotenpunkt zwischen Leipzig Dresden und Karl Marx Stadt, heute Chemnitz, Riesa und Berlin, schön von der Architektur und heute verschlafen und ruhig mit wenigen Zugverbindungen,, Rosswein Nossen Meissen Dresden fehlt,, schade drum
Seit Einstellung der letzten Verbleibenden InterRegio Line Chemnitz-Berlin, kein einziger Fernzug mehr. Man kommt nurnoch mit Regionalbahnen weg. Nach Leipzig fahren Dieselzüge. Nach Riesa/Elsterwerda und Chemnitz fahren moderne Züge der MRB. Nach Nossen/Meißen existiert seit Ende 2015 kein Zugverkehr mehr Aktuell wird ein RE11 nach Dresden geplant. Der Bahnhof besitzt insg. 2 Imbissmöglichkeiten und ein Kundencenter der MRB. Keine Toilette. Insgesamt ist der Bahnhof sehr heruntergekommen. Rollstuhfahrer haben KEINE Möglichkeit zum Gleis Richtung Chemnitz zu kommen, da es keinen Aufzug gibt. Alle anderen Gleise sind Barrierefrei zu erreichen. Eher ein Überdimensionierter Haltepunkt als ein Bahnhof oder gar ein HAUPTbahnhof. Wenigstens soll es ab Sommer '22 einen Fernreisezug nach Berlin-Lichtenberg geben. Vielleicht wird der Bahnhof irgendwann wieder so, wie er einmal war!
Es ist nicht mehr viel mit Bahnhof also Gebäude und Nutzung und die Verbindung in die Groß Stadt Dresden nur mit Umsteigen! Super !!!!!
Das Gebäudeinnere ist verdreckt, übel riechend, wenn man zum DB Service geht, um eine Fahrkarte zu erwerben. Außen am Eingang wird der Dreck nur auf einen Haufen gekehrt. Das Display des Fahrkartenautomaten ist verkeimt. In Corona- Zeiten möchte man es nicht berühren, was eigentlich Voraussetzung für die Funktion des Automaten ist.
Ich kenne ihn ja von Kindesbeinen an, was draus wurde ist einfach nur traurig. Keine Toilette, kein Kiosk,nix mehr, ein "Hoch" auf die Privatwirtschaft
Kommentar zu diesem Ort

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