Die Dominikaner sind ein Orden der kath. Kirche, 1216 vom hl. Dominikus gegründet zur Verkündigung des Evangeliums zum Heil der Menschen.
DOMINIKANER-PROVINZ TEUTONIA
Zur Dominikaner-Provinz Teutonia mit Sitz in Köln gehören heute neun Konvente und mehrere kleinere Niederlassungen in ganz Deutschland außer Bayern und Baden-Württemberg: Wir sind vertreten in Berlin, Braunschweig, Düsseldorf, Hamburg, Klausen, Köln, Leipzig, Mainz, Vechta und Worms.
Zu den Arbeitsfeldern der gut 100 Brüder der Provinz gehören: Liturgie, Verkündigung, Seelsorge an den Klosterkirchen, wissenschaftliche und publizistische Tätigkeit, Gemeindeseelsorge und City-Pastoral, ein Gymnasium in Vechta, Exerzitien, Vorträge und Bildungswerke sowie Sonderseelsorge in verschiedenen Bereichen: Hochschule, Gefängnis, Krankenhaus, Verbände.
Seit dem 18. Januar 2016 gehört Ungarn als Vikariat zu unserer Provinz Teutonia. Dort leben Dominikaner an drei Standorten: Sopron, Debrecen und Szentendre.
ORDENSSPIRITUALITÄT
Der Orden der Predigerbrüder zeichnet sich durch die Verbindung von vier Elementen aus, die aufeinander bezogen sind und sich gegenseitig anregen und durchdringen: Gebet, Leben in Gemeinschaft, intellektuelle Auseinandersetzung, pastorale Tätigkeit.
In Studium und Meditation, in Gespräch und Begegnung sieht er sich der Suche nach der Wahrheit verpflichtet, die den Menschen zum Heil führt. Unsere Aufgabe als Prediger ist es, theologisch klar, vernünftig und lebensnah Stellung zu beziehen zu den Herausforderungen der Gegenwart, inspiriert von der Haltung unseres Gründers, des hl. Dominikus, sowie der großen Heiligen des Ordens: Offenheit, Weite, Dialogbereitschaft und Mitleid.
DIE VERFASSUNG DES ORDENS
Besonderes Merkmal des Dominikanerordens ist seine demokratische Leitungsstruktur von Anfang an. Alle Brüder tragen somit gemeinsam die Verantwortung für die Umsetzung des Auftrags und der Ziele des Predigerordens. Die Leitungsämter im Orden werden durch Wahl und nur auf Zeit vergeben.
AUSBILDUNG IM ORDEN
Mit dem etwa 6-monatigen Postulat beginnt ein Kandidat seinen Weg in den Orden. Nach der Einkleidung und einem Jahr im Noviziat folgt die erste, nach weiteren drei Jahren die feierliche Profess, also die Bindung an den Orden auf zunächst begrenzte und schließlich auf Lebenszeit. Die jungen Brüder studieren in aller Regel Theologie und werden im anschließenden Pastoraljahr zu Priestern geweiht. Aber auch ein Zweitstudium oder eine andere Ausbildung sind entsprechend der Fähigkeiten und Erfordernisse möglich.
DER ORDEN IN ZAHLEN
Auf der ganzen Welt leben und wirken rund 5.500 Dominikaner in 42 Provinzen in 82 Ländern. In weiteren Zweigen des Ordens leben etwa 2.500 klausurierte Dominikanerinnen (Moniales), 24.000 apostolisch tätige Schwestern in mehr als 150 Kongregationen und Gemeinschaften, außerdem mehr als 120.000 Frauen und Männer, die sich in den Gemeinschaften der dominikanischen Laien zusammengeschlossen haben.
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