Bei dieser ganzheitlichen Therapieform werden körperliche Blockaden auf sanfte Weise gelöst.
Die Dorn-Osteopathie-Therapie (nach S. Hüther) umfasst eine sanfte Korrektur von Wirbelsäulen und Gelenkblockaden, sowie den Ausgleich von Beinlängendifferenzen und Korrektur bei Hüftschiefstand. Da diese Methode höchst effektiv ist, genügt oft schon eine einzige Behandlung, welcher nach 4-6 Wochen eine Kontrollbehandlung folgen sollte.
Das Lösen der Blockaden erfolgt stets in aktiver oder passiver Bewegung, somit können die Gelenke mit geringem Druck wieder in ihre physiologische Position gebracht werden. Zur korrekten Ausführung ist hierbei die Unterstützung des Besitzers notwendig.
Die Therapie des Pferdes/Hundes erfolgt immer ganzheitlich, d.h. alle Blockaden die erkannt werden, werden auch gelöst. Nur so kann das Pferd/der Hund nach der Behandlung in Balance sein.
Nach einer Behandlung ist es sehr wahrscheinlich, daß die Pferde/Hunde einige Tage Muskelkater haben. Das liegt daran, daß durch die Umstellung die Muskelgruppen anders beansprucht werden. Der Körper muß sich erstmal an die neue Situation gewöhnen.
Jedoch sollte das Pferd/der Hund aber einen lockeren und entspannten Eindruck machen.
Damit sich die Tiere auf die neuen Bewegungsabläufe einstellen können, sollten sie auf jeden Fall auch in den ersten Tagen nach der Behandlung leicht bewegt werden.
Wann ist die Dorn-Therapie sinnvoll?
Das Pferd zeigt Symptome wie z.B.:
untaktmäßiges Gehen
Stellung und Biegung sind nur schwer möglich
Kopfschlagen
galoppiert immer auf derselben Hand an
Kreuzgalopp
häufiges Stolpern
Rücken schwingt nicht
schiefes Hufwachstum
eingezogener Schweif
bis hin zu Organproblemen
Die Symptome können verschiedene Ursachen haben, z.B.:
unpassender Sattel
schiefer, angespannter Reiter
Stress
Stolpern
Stürze
Festliegen in der Box
falsche Reitweise
Rangeleien auf der Koppel.......
Wann sollte die Dorn-Therapie nicht vorgenommen werden?
nach langer Kortisonbehandlung
akute Entzündungen
Unfälle (Brüche müssen verheilt sein)
Sehnenverletzungen (erst nach 8 Wochen)
Beim Hund entstehen Blockaden oft durch Verletzungen, Bewegungsmangel, Überlastung oder beim Spielen und toben. Alterserscheinungen können gelindert werden.
Stephanie Desch
Dorn-Osteopathie-Therapeutin (Pferde und Hunde)
Trainer C / Reiten
Wellnessmassage-Therapeutin
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