Dortmund_Hombruch
Friedrich Harkort (1793–1880), Unternehmer und Politiker in der Frühzeit der industriellen Revolution:
Sein persönliches Umfeld lag in der westfälischen Stadt Hagen und in deren Umgebung im Ruhrgebiet. Geboren wurde er als fünftes von acht Kindern des märkischen Eisenwarenfabrikanten und Kaufmanns (Reidemeister) Johann Caspar Harkort IV. im Haus Harkorten. Er war unter anderem Bruder des Bankiers und Eisenbahn-Pioniers Gustav Harkort und des Bergbauingenieurs und Offiziers Eduard Harkort. Nach der Grundschule auf dem Quambusch besuchte er ab 1799 die Gewerbeschule in Hagen. Diese schloss er im Jahr 1808 ab. Anschließend machte er eine kaufmännische Lehre bei dem Unternehmen Mohl in Barmen-Wichlinghausen. Ab 1813 nahm er zusammen mit seinem Bruder Gustav als Premierleutnant an den Befreiungskriegen teil. Bei Jumet wurde er zweimal verwundet und mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet. Im Jahre 1818 heiratete er die Tochter seines früheren Principals, Auguste Mohl. Seine Tochter Luise heiratete 1856 den Wittener Industriellen Louis Constans Berger. Harkort starb hochbetagt und wurde in der Familien-Erbgruft in Herdecke bei Gut Schede beerdigt.
1861 erhielt Harkort den preußischen Roten Adlerorden 3. Klasse. Nach Friedrich Harkort wurde unter anderem der Harkortsee benannt.
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Hombruch ist ein Stadtbezirk Dortmunds. Mit einer Fläche von fast 3.500 ha und einer Bevölkerungszahl von 56.368 Einwohnern (31. Dezember 2006) ist Hombruch sowohl flächen- als auch bevölkerungsmäßig der größte aller Dortmunder Stadtbezirke. Er ist Sitz der Bezirksverwaltungsstelle und der politischen Vertretung des Stadtbezirks, der Bezirksvertretung.
Bis zum Jahr 1929 gehörte Hombruch zum Landkreis Hörde und wurde vom Amt Kirchhörde verwaltet. Mit der Auflösung des Landkreises Hörde und der Eingemeindung nach Dortmund erhielt Hombruch eine eigene Verwaltungsstelle. Mit der Gemeindereform wurde 1975 der Stadtbezirk Hombruch errichtet.
Neben den Stadtbezirke Stadtbezirk Dortmund-Aplerbeck und Stadtbezirk Dortmund-Hörde liegen besonders im Stadtbezirk Hombruch viele beliebte und wohlhabende Stadtteile. Von allen Stadtbezirken in Dortmund hat Hombruch den höchsten sozio-ökonomischen Status. Das Einkommen je Steuerpflichtiger von durchschnittlich über 35.000 Euro liegt deutlich höher als in allen anderen Bezirken. In Dortmund-Brünninghausen (50.600), Dortmund-Bittermark (50.800), im Osten von Dortmund-Kirchhörde (58.500) und vor allem in Dortmund-Lücklemberg (73.800) liegt das durchschnittliche Einkommen sogar über 50.000 Euro. Die Quote von Arbeitslosen (6,4%), SGB II-Empfängern (7,5%) und Empfänger von Grundsicherung im Alter (2,8%) sind in keinem anderen Dortmunder Stadtbezirk niedriger.
Hombrucher Vereine:
Hombrucher SV 09/72 e.V
TuS Westfalia Hombruch 1891 e.V. (Faustball, Gymnastik, Handball, Leichtathletik Schwimmen)
DLRG OG Dortmund-Hombruch e.V.
Stenografenverein Hombruch-Barop e.V.
South Dortmund Soccers 2002
Dortmunder Doppelköppe (Kartenspiel und Kegelverein)
Schulen:
Gymnasium
Helene-Lange-Gymnasium (Am Hombruchsfeld 55a)
Gesamtschule
Gesamtschule Dortmund-Brünninghausen Sek I (Klüsenerskamp 15)
Gesamtschule Dortmund-Brünninghausen Sek II (Am Hombruchsfeld 55b)
Grundschule
kath. Brüder-Grimm-Grundschule (Leostraße 33)
Harkort-Grundschule (Behringstraße 59)
Ostenberg-Grundschule (An der Margarethenkapelle 5)
Schubert-Grundschule (Am Hombruchsfeld 55b)
Langeloh-Grundschule (Löttringhauser Str. 237)
Kruckeler Grundschule (Rüdinghauser Str. 15)
Realschule
Robert-Koch-Realschule (Am Hombruchsfeld 69)]
Schulzentrum
Schulzentrum Renninghausen (Am Hombruchsfeld 55a)
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