Dreisamstadion

Geschichte

Das Schwarzwald-Stadion ist ein Fußballstadion in der baden-württembergischen Großstadt Freiburg im Breisgau. Die Spielstätte ist im Besitz der Stadt und liegt im östlichen Stadtteil Waldsee an der Schwarzwaldstraße. Der Erstligist SC Freiburg trägt hier seine Heimspiele aus. Bis Juni 2004 trug das 24.000 Zuschauer fassende Stadion den Namen Dreisamstadion, danach Badenova-Stadion, Mage Solar Stadion und kurzzeitig Stadion an der Schwarzwaldstraße. Seit Herbst 2014 trägt es den Namen Schwarzwald-Stadion.Nachdem im Jahr 2012 festgestellt wurde, dass eine Modernisierung des Stadions unwirtschaftlich sei, wurde im Februar 2015 in einem Bürgerentscheid beschlossen, dass in den nächsten Jahren an einem anderen Standort in Freiburg ein komplett neues Stadion errichtet werden soll.GeschichteDie erste eigene Spielstätte des SC war das 1928 eingeweihte Winterer-Stadion, das der Verein 1936 verlassen musste, da das Gelände für die Luftwaffe als Flugplatz benötigt wurde. So verfügte der SC Freiburg nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst über keinen eigenen Sportplatz und musste die Anlage der Turnerschaft nutzen. Erst 1953 erhielt der Verein ein Gelände im Osten der Stadt, auf dem ein Sportplatz angelegt wurde, der am 1. September 1954 offiziell eingeweiht wurde.1970 wurde der Sportplatz zunächst um eine Tribüne an der Südseite mit 480 überdachten Sitzplätzen erweitert, ehe acht Jahre später – nach dem Aufstieg in die Zweite Bundesliga – der erste große Ausbau bevorstand. Mit der Errichtung einer Haupttribüne mit 1800 Sitzplätzen und der Erweiterung der Stehränge im Jahr 1980 stieg die Kapazität sodann auf 15.000 Plätze.

"Das Dreisamstadion ist die Heimstätte des Bundesligisten Sport-Club Freiburg e.V. Das Stadion hat ein Fassungsvermögen von 24.000 Zuschauer. Diese verteilen sich wie folgt: 14.000 Sitzplätze und 10.000 Stehplätze. Bei internationalen Spielen ist die Kapazität auf 18.000 Zuschauer begrenzt.Das Stadion wurde 1955 eingeweiht und bis zum heutigen Zeitpunkt insgesamt sechsmal umgebaut 1970: Erste Sitzplatztribüne; 1980: Bau der Haupttribüne; 1993: Installation Flutlicht; Zusätzliche Sitztribüne;1994: Aufstockung Haupttribüne; 1995: Neubau Südtribüne, 1999: Umbau Gegengerade.Auf der Nord- & Südtribüne, sowie der Gegengerade befinden sich Solarmodule, auf der Haupttribüne eine Solartherme."