DRK Landesschule Nordrhein

Ich habe den Fortbildungslehrgang für Betriebssanitäter besucht. Leider waren die Teilnehmer im Kurs echte Schnarchnasen und so fanden für mich zu wenig praktische Fallbeispiele statt. Ich habe dem Ausbilder ein entsprechendes Feedback gegeben. Daraufhin konnte ich kostenlos an einem Simulationstag im Simulationscenter mit RettSans teilnehmen. Das hat den für mich zum Teil misslungenen Lehrgang wieder wett gemacht. Der Ausbilder war top. Was definitiv Verbesserungsfähig ist, ist das Anmeldeverfahren. Auf Mails von Seiten meiner Firma bzgl. meiner Anmeldung gab es über einen längeren Zeitraum keine Antworten. Daher gibt es einen Stern Abzug. Im Großen und Ganzen würde ich die DRK Akademie immer empfehlen!

Der Unterricht war sehr gut gestaltet. Die Dozenten waren super. Absolute Empfehlung! Einziges Manko: Das Essen in der Mensa war unter aller Sau! Es war geschmacklos und ungenießbar. Die "vegetarische Alternative" war einfach das weglassen des Hauptgerichts-für den vollen Preis.

Das gesamte Team ist einfach Top! Sind für jeden da und wenn es Probleme gibt, dann wird sich direkt drum gekümmert! Danke für euere Engagement!

Ich habe meine Prüfung zum RettSan auch bei der LANO in Simmerath gemacht. - Anmeldung: Das Anmeldeverfahren war super!! Die beiden in der Anmeldung haben uns super in diesem Lehrgang begleitet. - Unterricht Theorie: Mann hat zum positiven gemerkt das die Schulleitung gewechselt hat. Uns wurde aber auch gesagt, das es aktuell noch keinen festen Dozenten Pool gibt, und wir die Lehrmeinungen immer mit allen anwesenden Dozenten abgesprochen haben. Die Rückmeldungen kamen schnell und verständlich an. - Unterricht Praxis: Wir wurden echt gut auf unsere Praktische Prüfung vorbereitet. Wir durften individuell in der Gruppe besprechen, was wir noch üben wollen und was jeder einzelne noch trainieren kann. Teilweise kaputtes oder fehlendes Material wurde sofort ersetzt und wieder komplettiert. - Prüfung: Über die Schriftliche, Praktische und Mündliche Prüfung wurde bei uns allen die Nervosität genommen, jeder Dozent, Prüfer und der Schulleiter hat das echt Mega gut gemacht. Es ist auf jeden Prüfling vernünftig und situationsbedingt eingegangen. - Unterbringung: Durch eine Überbuchung vom Hotel wurde leider nicht der Komplette Lehrgang in das gleiche Hotel untergebracht, das war zum Lernen was schwieriger, aber da kann die LANO nichts. Mein Feedback an die LANO: Sortiert und findet euch neu im Dozenten Team und habt eine Einheitliche Lehrmeinung. Dann klappt das mit den Bewertungen auch wieder.

Der neue Schulleiter hat seit der Übernahme im Januar 2021 schon ganze Arbeit geleistet. Die Lehrgänge laufen organisiert ab, es wird auf jegliche Art von Problem eingegangen und immer nach Lösungen gesucht. Ich kann die Schule bis dato nur empfehlen. Überzeugt euch selbst.

Ich habe dort meine Prüfung zum RS gemacht und muss sagen, dass ich von den Räumlichkeiten, den Ausbildern und vor allem von der Prüfung sehr positiv überrascht war. Jegliches Nachfragen war erwünscht, nicht Verstandenes wurde auch für den Einzelnen wiederholt und erklärt und die Prüfung wurde so entpannt wie möglich durchgeführt und vorab ausführlich erläutert. Kann ich nur weiterempfehlen!

Sehr nette Mitarbeiter & Dozenten. Man geht individuell auf die Prüflinge ein um sie optimal zu fördern. Durch Übungen, Feedback und auf menschlicher Ebene wird einem die Prüfungsangst so gut es geht genommen.

Absolut top! Habe mich dort sehr wohl und aufgehoben gefühlt! Gutes Ausbildungsprogramm, wirklich gutes Kantinenessen mit großzügigen Portionen! Unterbringung war in Monschau, nur knappe 12 Minuten mit dem Auto im besttime Hotel. Mitarbeiter waren top und immer hilfsbereit! Gerne und jederzeit wieder!!

Leider muss ich auf diesem Wege einmal feststellen dass die DRK Landesschule in Simmerath in keinster Weise empfehlenswert ist. Ich bin selber seit vielen Jahren im JRK aktiv aber so etwas habe ich im DRK noch nicht erlebt. Ich habe die Schule im Rahmen einer Schulung zum Rettungshelfer besucht und wurde abschließend schwer enttäuscht. Der Unterricht wurde überwiegend als Webbinar abgehalten, die Webbinare haben oft in der Übertragung gehangen, sodass teilweise kein Bild oder Ton vorhanden war. Auch war der "Unterricht" an sich äußerst schlecht aufgebaut und organisiert, man hat oft nur eine Power Point Folie zu Gesicht bekommen und der Dozent hat einfach von der ohnehin schon dürftigen Power Point abgelesen. Des weiteren wirkten die Dozenten oft gelangweilt bzw. desinteressiert, auch wurde oft der Stoff einfach nur durch gedrückt ohne eine Erklärung oder eine vernünftige Aufarbeitung des Stoffes. Allgemein fehlte in den Webbinaren die direkte Ansprache was es mir sehr erschwert hat dem Unterricht zu folgen. Meiner Meinung nach ist es nur schwer möglich über ein Webbinar die nötigen medizinischen Fachkompetenzen für den Rettungsdienst zu vermitteln. Im gesamten Lehrgang hatten wir auch nur zwei von den auch während Corona ursprünglich versprochenen zehn Praxistagen. Schließlich hatten wir nur an zwei Tagen einen richtigen Präsenzunterricht mit Praxis Bezug. Somit konnten wir wichtige Maßnahmen, welche in der Prüfung voraus gesetzt wurden nicht vernünftig üben und es war nicht möglich in diesen eine gewisse Routine zu entwickeln. An dieser Stelle muss man auch festhalten das die ganze Ausbildung in keinster Weise auf die Prüfung vorbereitet hat. Schließlich bin ich zweimal durch die Prüfung zum Rettungshelfer gefallen und das obwohl ich nach der ersten Prüfung nochmal alle prüfungsrelevanten Themen mit einem Notarzt und einem Praxisanleiter geübt habe. Auch wurden die Argumente mit denen man mich hat durchfallen lassen immer fadenscheiniger und unglaubwürdiger. Nach der zweiten Prüfung wurde deutlich das man mich primär auf Grund von persönlichen Differenzen hat durchfallen lassen und nicht auf Grund von tatsächlich aufgetreten Fehlern. Eine faire und neutrale Bewertung in der Prüfung ist somit in jeden Fall nicht gegeben. Auch wurde von der Prüfungskommission bewusst in Kauf genommen, dass sie mir mit der zweiten nicht bestanden Prüfung ein ganzes FSJ kaputt machen und mir damit als junger Mensch auch eine Perspektive nehmen. Nach den schlechten Erfahrungen in Simmerath habe ich mich an das Malteser Bildungszentrum Westfahlen und an die Resquality Rettungsdienstschule gewandt und dort jeweils den Rettungshelfer und den Rettungssanitäter ohne Probleme bestanden. Bei den Dozenten in Simmerath scheinen Minderwertigkeitskomplexe auf ein ausgeprägtes Macht und Geltungsbedürfnis zu treffen. Darüberhinaus lassen die Dozenten jegliche Menschlichkeit, Empathie und pädagogische Kompetenz vermissen. Abschließend kann ich nur sagen, dass wenn man eine gute Betreuung und eine qualitativ hochwertige Ausbildung sucht bei der Landesschule in Simmerath leider an der falschen Adresse ist.

Ich kann leider keine direkte Bewertung abgeben, da ich nur Angehöriger einer Betroffenen bin. Aber, ich kann sagen, dass ich meine Tochter und eine Freundin sehr intensiv auf eine praktische Nachprüfung zum RH vorbereitet habe, und ich bin seit 20 Jahren Rettungsassistent. Gut, ich kann verstehen, dass nicht jeder in den 80 Stunden theoretischer und praktischer Ausbildung alle Inhalte und praktischen Tätigkeiten erlernen kann und auch die Prüfung zum RH besteht. Eine Prüfung, die ausschließlich in NRW abverlangt wird. So war ich auch nicht sonderlich erstaunt, als meine Tochter in der ersten Prüfung durch den praktischen Teil durchfiel. Kann immer passieren, meist einfach nicht genug geübt. Aus diesem Grunde habe ich mir beim örtlichen Rettungsdienst und der Feuerwehr Übungsmaterial geliehen, um sie und eine Freundin aus dem RH-Kurs bestmöglich auf die Prüfung vorzubereiten. Schon bei den ersten Übungen sah ich woran es lag. Aber kein Problem, man kann alles lernen und trainieren. Nach drei Tagen intensiven Übens aller prüfungsrelevanten Themen und Tätigkeiten, waren sie soweit. Jetzt kann man sagen, dass dieses eine subjektive Meinung sei. Aber ich bin selber Ausbilder bei der FF und habe eben auch mit Videoanalysen der Reanimationen gearbeitet um Fehler und Veränderungen aufzuzeigen und zu dokumentieren. Zum Schluss waren die Mädels so fit, dass sogar gestandene RA und NFS beeindruckt waren. Videomaterial beweist es. Viel geübt und positiv motiviert sind die Mädels als eingespieltes Team zur Nachprüfung für den RH gefahren. Doch dann kam es unerwartet anders, die Reanimation lief ähnlich wie viel trainiert. Sogar als der Tubus immer wieder Druck verlor, schwenkten die Mädels in der stressigen Prüfungssituation auf Maskenbeatmung um. So wie man es sich wünschen würde. Die Mädels dann durchfallen zu lassen, mit der lapidaren Aussage „es hätte zu lange gedauert“ ist schon etwas mau. Vielleicht sollte man sich mal überlegen, was man gerade so jungen Menschen 20 und 18 Jahre, die gerade hoch motiviert sind anderen Menschen das Leben zu retten, die viel trainiert und geübt haben, was man denen damit antut. Andere in dem Alter machen lieber Party und arbeiten an ihrer Karriere. Und wenn man betrachtet, dass allein im RH-Grundlehrgang, 4 von 10 Teilnehmern durchgefallen sind, und die anderen die bestanden haben auch nur so gerade eben, dann stellt sich die Frage, was da vielleicht nicht richtig gelaufen ist. Mir ist auch bewusst, dass die Verantwortlichen dieses hier nicht interessieren wird. Nur sollte sich jeder seine eigenen Gedanken machen.