Die Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke ist eine Rheinbrücke zwischen den Duisburger Stadtteilen Hochfeld und Rheinhausen. Der erste Brückenzug wurde von der Rheinischen Eisenbahn-Gesellschaft erbaut und Ende 1873 in Betrieb genommen. Das Bauwerk wurde 1927 durch eine neue Brücke ersetzt, die nach der Kriegszerstörung heute noch dem Bahnverkehr zwischen dem Ruhrgebiet und Aachen dient.Die Duisburg-Hochfelder Eisenbahnbrücke überführte ursprünglich die Bahnstrecke Osterath–Dortmund Süd, die heute zusammen mit der Bahnstrecke Duisburg-Ruhrort–Mönchengladbach die Bahnstrecke Duisburg–Mönchengladbach bildet.GeschichteVorgeschichteFür den Kohlentransport aus dem Ruhrgebiet über ihr damals überwiegend linksrheinisches Bahnnetz hatte die Rheinische Eisenbahn-Gesellschaft am 23. August 1866 die Bahnstrecke Osterath – Essen mit dem Trajekt Rheinhausen–Hochfeld eröffnet. Den Bau fester Rheinbrücken ließ das preußische Militär zu dieser Zeit nur an Garnisonsstandorten wie Düsseldorf, Köln, Koblenz oder Mainz und zu. Als sich hierzu um 1869 eine Meinungsänderung andeutete, beantragte die Bahngesellschaft sogleich den Bau der Brücke von Rheinhausen nach Duisburg. Für die Konstruktion stand die zuvor 1864 fertiggestellte Pfaffendorfer Brücke in Koblenz Modell.
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