ebbers das Modeerlebnis in Warendorf!
Stil ist vor allem ein Ausdruck Ihrer Persönlichkeit,
und jedes Mal, wenn Sie sich anziehen,
bringen Sie einen Teil Ihrer Persönlichkeit zur Geltung.
Wir schreiben das Jahr 1900, als die damals noch junge Dame Maria Ebbers das Geschäft, nicht größer als ein Wohnzimmer, von Frau Köckemann an der Totenstraße übernahm.
24 Jahre später ging ihre Nichte, Ferdinande Becker, bei ihr in die Lehre. Sie machte sich so gut, dass sie 1936 adoptiert wurde und 1943, nach dem Tod von Maria Ebbers, das Geschäft übernahm.
Anfang 1945 heiratete sie Rudi Berger aus Haltern, mit dem sie das Geschäft nach dessen Rückkehr aus Russland stetig erweiterte.
1954 kam ein weiteres Modehaus für Damen-Konfektion an der Klosterstraße hinzu. Mit der Zeit wurde der lokale Standort für ein Ladengeschäft immer wichtiger. Die Mitbewerber verlegten ihre Standorte, wie beispielsweise das Textil- und Modehaus „Hunkemöller“, welches von der hinteren Oststraße in die Münsterstrasse zog, dort wo heute Takko ist. Im Hotel Schnösenberg eröffnete „Finke“ ein Herren-Konfektionsgeschäft, der Porzellangroßhandel „Sandfort“ wurde zum „Kaufhaus Meyer“. Daher wurden Geschäftslagen wie an der Totenstraße und der Klosterstraße uninteressant. Deshalb versuchte auch das Modehaus Ebbers, mit seinem Geschäft weiter ins Zentrum zu rücken und suchte intensiv nach einem zentraleren Grundstück.
Ein erster Kaufversuch des Elsberg-Hauses missglückte, aber 1959 gelang dann die lang ersehnte Übernahme des Hauses an der Münsterstrasse 3, das immer noch unseren heutigen Standort darstellt. Dies war ein mutiger Schritt, denn die Verkaufsfläche wurde nahezu verdreifacht, und dies direkt neben einem der großen Konkurrenten, der Firma Potthoff & Scholl, doch das Konzept ging auf.
Die Innenstadt blühte weiter auf. Die Firma Hill zog mit ihrem Lebensmittelgeschäft von der Emsstraße ins Haus Wolke, die heutige Deutsche Bank. Aus der Gaststätte „Christine Pumpe“ wurde das „Café Stähler“, aus der Gaststätte „Zur Sonne“ wurde die "Sonnenapotheke“.
Im Rahmen der Stadtsanierung konnten dann auch noch die anliegenden Grundstücke an der Lilienstraße erworben werden. Dadurch wurde die Verkaufsfläche noch einmal auf 1200 m² verdoppelt.
1992 erweiterte Ebbers seine Verkaufsfläche auf 1800 m². Dies wurde auf Grund der Geschäftsaufgabe von Opitz, der Nachfolgerin von Potthoff & Scholl, möglich.
Inzwischen hat sich wieder viel getan in Warendorfs Innenstadt. Der Konkurrenzkampf mit den umliegenden Oberzentren Münster, Osnabrück, Bielefeld und Hamm ist groß. Dennoch gelingt es in Warendorf, die Innenstadt attraktiv zu gestalten. Verschiedene große Events sorgen für viel Abwechslung.
Daher lautet unser Motto: „Warendorf – Da fahr ich gern hin!“
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