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Firma Bearbeiten | Wurzacher Ried
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Geschichte Das Wurzacher Ried ist eines der größten Naturschutzgebiete, eines der bedeutendsten Moorgebiete Süddeutschlands und wurde von der EU als europäisches Vogelschutz- und FFH-Gebiet mit einer Prämie ausgezeichnet. Der Rückgang der Gletscher der „Riß“-Zeit und erneut, der „Würm“-Zeit, hinterließen ein großes Seebecken, das ab ca. 10 Tsd allmählich zu einer Moorlandschaft wurde. Der Mensch hat in den letzten rund 300 Jahren anfänglich durch Trockenlegen und später durch Torfstechen das große Biotop Moor gefährdet. Seit einiger Zeit werden zur Sicherung des ökologischen Kleinods Renaturierungen getätigt und erneute Vernässung gewollt. Entlang der in allen Randbereichen vorhandenen Fließ- und Grundgewässer gedeiht ein Niedermoor. Das Wurzacher Ried ist jedoch ganz überwiegend ein nur durch Regen genässtes weiter wachsendes Hochmoor. Der weithin noch unberührte Kernbereich, etwa ein Drittel der Moorgesamtheit, ist das größte zusammenhängende und noch intakte Hochmoor Mitteleuropas.Das Moorgebiet liegt nördlich der Gemeinde Bad Wurzach in Baden-Württemberg.AusdehnungDie Moorfläche bildet ein sich von Nordost nach Südwest erstreckendes, unregelmäßiges Viereck von ungefähr 8 × 4 Kilometer, insgesamt ca. 18 km². Es lassen sich im Wesentlichen drei Abschnitte unterscheiden: Der Großteil des „Haidgauer Rieds“ (auch Haidgauer Hochmoorschild genannt) und größtenteils auch das östliche, „Alberser Ried“ bilden den weithin noch unberührten Kernbereich des Hochmoors (Regenmoor). Die Fließ- und Grundgewässerbereiche bilden Niedermoorbereiche. Hier schlängeln sich die „Haidgauer Ach“, die „Dietmannser Ach“ und mehrere randständige Bäche als natürliche Bachläufe durch das Ried. Der ca. 200 ha große, ehemalige Torfstichbereich, ein westlicher Ausläufer des Hochmoors, wurde zum Zweck der planvollen Renaturierung in den letzten 20 Jahren wieder vernässt, indem die Funktion der Trockenlegungskanäle aufgehoben wurde. Das „Dietmannser Ried“ im äußersten Nordosten, Wassergräben, Moortümpel, verlandende Torfstiche, Moorwälder, sowie die extensiv-landwirtschaftlich bewirtschafteten „Riedwiesen“ an allen Rändern sind die vom Menschen in den letzten 300 Jahren veränderten Landschaftselemente. Etwa acht Kilometer südlich-westlich, durch zwei Endmoränen des Würm-Gletschers vom Moorgebiet Wurzacher Ried getrennt, liegt der vor allem ornithologisch stark beachtete Rohrsee.
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