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Firma Bearbeiten | LWL-Museum für Kunst und Kultur
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Info Das LWL-Museum für Kunst und Kultur, Münster - eine Zeitreise durch 1000 Jahre Kunst und Kulturgeschichte! (Zum Impressum) Geschichte Die Sammlungen und Sonderausstellungen des LWL-Museums für Kunst und Kultur schlagen einen großen Bogen von der mittelalterlichen Kunst zur zeitgenössischen Avantgarde. Sie sind der Ertrag einer hundertjährigen Sammlungs-, Forschungs- und Kooperationsarbeit. Das Museum umfasst in seinen historischen Beständen bedeutende Kunstwerke seit dem frühen Mittelalter mit Schwerpunkten wie der romanischen und gotischen Monumentalskulptur und der frühwestfälischen Tafelmalerei. Höhepunkte, denen das Museum internationale Anerkennung verdankt, sind das Soester Antependium, die Überwasserskulpturen aus Münster, die Bilder von Konrad von Soest, Johann Koerbecke, die Tafeln von Derick Baegert sowie das Werk des letzten großen Meisters der westfälischen Skulptur Heinrich Brabender. Ergänzt wird dieser Bestand mittelalterlicher Kunst durch die nicht-westfälische Sammlung mittelalterlicher Glasscheiben des Freiherrn vom Stein. Die Renaissance ist hervorragend vertreten durch die münstersche Malerfamilie tom Ring (siehe Hermann tom Ring, Ludger tom Ring d. Ä.), aber auch durch ein Meisterwerk deutscher Intarsienkunst, den sogenannten Wrangel Schrank. Die großen Ereignisse der Geschichte in Westfalen, wie die Wiedertäuferzeit und der Westfälische Friede spiegeln sich ebenso in der Sammlung wie die adelige und bürgerliche Kultur der Barockzeit. Neben der älteren Kunst ist ein weiterer wichtiger Schwerpunkt der Sammlung und Ausstellungstätigkeit die seit 1950 aufgebaute Moderne Galerie mit einem umfangreichen Gemäldebestand vom deutschen Impressionismus mit Liebermann, Slevogt und Corinth, dem Expressionismus (Brücke und Blauer Reiter mit besonderem Gewicht auf den aus Westfalen stammenden August Macke) über die Bauhauszeit und die Kunst der fünfziger Jahre bis zur internationalen Avantgarde. Große Retrospektiven haben in den letzten Jahren Hunderttausende von Besuchern angezogen. So gilt die internationale Ausstellung Skulptur Projekte von 1977, 1987, 1997 und 2007 mittlerweile als Musterbeispiel für die Möglichkeiten von Kunst im öffentlichen Raum. Bedeutende übergreifende Sammlungsabteilungen sind die Landesgeschichte, das Münzkabinett mit über 100.000 Objekten sowie das Porträtarchiv Diepenbroick mit über 120.000 Porträts in verschiedenen druckgrafischen Techniken. "Im LWL-Museum für Kunst und Kultur schlagen die Sammlungsbestände einen großen Bogen von der mittelalterlichen Kunst bis zur Kunst der Gegenwart. Rundgänge, Workshops und Gespräche bieten neue Wege, Kunst zu betrachten. Besondere Anforderungen, die Menschen mit Behinderungen an einen Besuch stellen, wurden im Museumskonzept berücksichtig. Künstlerische Höhepunkte, denen das Museum internationale Anerkennung verdankt, sind das Soester Antependium, Gemälde der Malerfamilie tom Ring, der umfangreiche Bestand zur Klassischen Moderne sowie die Abteilung der zeitgenössischen Kunst. Auf rund 1.000 Quadratmetern zeigt das Museum wechselnde Sonderausstellungen, hinzu kommen Räume für Studioausstellungen und Präsentationen der Gegenwartskunst."
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