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Firma Bearbeiten | Zeche König Ludwig
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Geschichte Die Zeche König Ludwig war ein Steinkohlebergwerk in Recklinghausen.GeschichteVorbereitung und Teufen1856 stießen vom Generalinspektor August Bockholtz und dem Bankier Wilhelm Hagedorn angeregte Probebohrungen im Recklinghäuser Süden auf Steinkohle. Bockholtz und Hagedorn legten Mutung ein, und es wurden die Grubenfelder Henriettenglück I bis III verliehen. Sie wurden 1867 unter Vereinigte Henriettenglück konsolidiert.Während der Gründerzeit konnte 1871 die bergrechtliche Gewerkschaft Vereinigte Henriettenglück das benötige Kapital zur Errichtung eines Bergwerks organisieren. Bei einer Generalversammlung am 16. Februar 1872 im Hotel „Berliner Hof“ in Essen wurde daraufhin entschieden, das Bergwerk bald zu errichten. Außerdem wurde beschlossen, die Gewerkschaft nach dem bayerischen König Ludwig II. zu benennen.Zur Errichtung der Übertagebetriebe sollte das im Besitz der Stadt Recklinghausen befindliche Geitenfeld gekauft werden. Auf Grund eines Streits über die Kaufsumme wurde das Grundstück im März 1872 gepachtet. Nach einem weiteren Streit über die Kostenübernahme für den Wegebau kaufte die Gewerkschaft zehn Morgen Land am Stillbrink vom Bauern Hestermann. Das Land gehörte zur eigenständigen Landgemeinde Suderwich und war abgesehen vom Streit mit der Stadt Recklinghausen wegen der günstigeren Steuern besonders attraktiv. Die Recklinghäuser Stadtverordneten und der Bürgermeister Hagemann versuchten noch, die Gesellschaft umzustimmen, doch selbst ein angestrengter Prozess konnte sie nicht überzeugen, die Zeche auf Recklinghäuser Grund zu errichten.
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