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Firma Bearbeiten | Elisabethstraße (Görlitz)
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Geschichte Die Elisabethstraße ist eine Straße in der Stadt Görlitz. Die Elisabethstraße bildet die Grenze zwischen der historischen Altstadt und der Innenstadt. Die Straße wurde Mitte des 19. Jahrhunderts angelegt und folgt dem ehemaligen Verlauf der doppelten Stadtmauerrings an dieser Stelle.Der westliche Teil des alleeartigen Mittelstreifens wird als Wochenmarkt genutzt. Vor allem Lebensmittelhändler bieten hier ihre Waren feil.Die Straße wurde nach Elisabeth Ludovika von Bayern, der Gattin des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. benannt. In Görlitz wird die Straße auf Grund ihrer großen Ausdehnung und ihrem alleeartigen Mittelstreifen oft auch Elisabethplatz genannt.GeschichteVor der Anlegung der Elisabethstraße befand sich an deren Stelle und in der östlichen Fortsetzung bis zur Lausitzer Neiße die Stadtmauer, die Zwinger- und Grabenanlagen sowie mehrere Gärten. Vom Marienplatz aus befanden sich in Richtung Osten die Gärten von Bauer und Gevers, das Grundstück der Ressource und Bergs Garten. Auf der heutigen südlichen Straßenflucht standen 1773 mehrere Bäume. Später stellten die Tuchmacher hier ihre Tuchrähmen auf. Etwa in Höhe der heutigen Kreuzung mit der Bismarckstraße gab es das sogenannte Rähmhaus. Die Tuchrähmen verschwanden 1843 und der Topfmarkt wurde an deren Stelle verlegt.Der Beschluss zum Ausbau des Geländes zur Promenade wurde 1843 gefasst. Die Arbeiten verzögerten sich jedoch durch den späteren Abbruch der Stadtmauer. Zwischen 1853 und 1855 wurde die Straße in ihrer heutigen Form angelegt. Hierzu wurden die Gräben gefüllt und das Mauer- und Zwingergelände im Norden für die neuentstehende Straßenflucht genutzt. Nach Osten wurde die Straße 1854 durch den Bau der königlich preußischen Bank, der späteren Reichsbank abgeschlossen. Die heutige Jakob-Böhme-Straße, die nördlich an dem Bankgebäude vorbeiführt, trug damals den Namen An der Bank und fand 1864 ihre Fortsetzung mit der Anlegung der Bergstraße. Bereits 1862 wurde die Elisabethstraße vierreihig bepflanzt. Es sollen damals 175 Bäume gewesen sein.
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