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Firma Bearbeiten | Kloster Nimbschen
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Geschichte Das Kloster Nimbschen ist eine ehemalige Zisterzienserinnenabtei, unmittelbar südlich von Grimma in Sachsen an der Mulde gelegen .GeschichteIm Jahr 1243 gründete der Wettiner Markgraf Heinrich der Erlauchte (1221–1288) wohl bei Torgau das Nonnenkloster Marienthron als Seelstiftung seiner kurz zuvor verstorbenen Ehefrau Constantia von Österreich. Das Kloster erhielt eine umfangreiche Erstausstattung: Grundbesitz, die beiden Pfarreien Altbelgern und Weßnig und die Torgauer Kirche, u.a. aus wettinischem Besitz, der einmal 1119 für das Benediktinerkloster Reinhardsbrunn vorgesehen gewesen war.Neben der materiellen Absicherung gelang es dem Markgrafen, das Nonnenkloster rechtlich zu verankern. Dies geschah durch Inkorporation in den Zisterzienserorden (1244), wobei als Mutterkloster für die Nonnen das Männerkloster Zisterzienserabtei Pforta bestimmt wurde. Die Mönche dieser Abtei sollten in den folgenden Jahrhunderten Beichtväter der Marienthroner Nonnen werden, den Äbten von Pforta wurde das Visitationsrecht in der Frauenabtei übertragen, zudem oblag ihnen dort die Seelsorge und die Unterstützung in wirtschaftlichen Fragen. Im Jahr 1250 erhielten die Nonnen von Papst Innozenz IV. (1243–1254) das privilegium commune des Zisterzienserordens, doch erlangten die Nonnen keine Exemtion vom Merseburger Diözesanbischof. Dies ist z.B. einer Urkunde des Bischofs vom Jahr 1279 zu entnehmen, die die Zugehörigkeit Marienthrons zum Zisterzienserorden bestätigte, vorbehaltlich jedoch der bischöflichen Rechte.
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