Das Elisabeth-Gymnasium ist eines von zwei staatlichen Gymnasien der Stadt Eisenach in Thüringen. Mit ca. 650 Schülern ist es das größte Gymnasium der Stadt. Das 1936 bis 1938 errichtete Schulgebäude steht als eines der wenigen Zeugnisse der Architektur des Nationalsozialismus in Eisenach unter Denkmalschutz. Namensgeber der Schule ist Elisabeth von Thüringen.GeschichteUm den gestiegenen Bedarf an Schulen in der in den 1930er Jahren stark anwachsenden Stadt Eisenach zu decken, erwarb die Stadtverwaltung 1936 das Grundstück einer ehemaligen Gärtnerei in der Nebestraße im Nordwesten der Stadt und ließ darauf das Gebäude des heutigen Elisabeth-Gymnasiums errichten.Am 13. August 1939 wurde die Schule als Hans-Schemm-Schule eröffnet, benannt nach dem 1935 verstorbenen Gauleiter der Bayerischen Ostmark Hans Schemm. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Schule unter anderem als Lazarett und Offizierskasino genutzt. Bei den Kampfhandlungen des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude stark beschädigt.Nach Kriegsende wurden die Kriegsschäden beseitigt und die Schule zu Zeiten der DDR unter dem Namen Theodor-Neubauer-Oberschule als Polytechnische Oberschule betrieben. Bis 1960 nutzte zudem das Lehrerbildungsinstitut einen Teil der Räumlichkeiten, bis es in die Gebäude des Luther-Gymnasiums am Predigerplatz verlegt wurde.
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