Sinfonieorchester mit Sitz in Aue und Annaberg-Buchholz und den beiden Hauptspielorten Kulturhaus Aue und Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz.
Erzgebirgische Philharmonie Aue/Annaberg-Buchholz
Das Erzgebirgische Sinfonieorchester Aue ist seit Jahr 1888 fester Bestandteil der Sächsischen Kulturlandschaft. Im Jahre 1888 als „Städtisches Musikcorps“ unter der Leitung von Anton Zien gegründet, entwickelte sich der Klangkörper zum Erzgebirgischen Sinfonieorchester Aue. Als Gastdirigenten wirkten u.a. Prof. Rudolf Neuhaus, Hans- Dieter Frank und Dieter Gerhard Worm. Namhafte Solisten wie der Violinist Igor Oistrach oder die Tenöre Richard Tauber, Peter Schreier und René Kollo waren Gäste des Orchesters.
Seit 1990 wurde zunehmend eine enge Kooperation mit dem Orchester des Eduard-von-Winterstein-Theaters Annaberg praktiziert, um auch anspruchsvolle Sinfonik größerer Dimension aufführen zu können. Im Juni 1997 erfolgte mit der Gründung der Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH die Fusion der beiden Orchester, die seitdem alle Musiktheateraufführungen am Eduard-von-Winterstein-Theater in Annaberg-Buchholz bestreitet. Darüber hinaus reicht das Spektrum des Klangkörpers von Serenaden-, Opern-, Operetten-, und Chorkonzerten bis zur Kammermusik und zu Schülerkonzerten. Hinzu kommt die Mitwirkung bei Kirchenkonzerten sowie eine vielgestaltige Zusammenarbeit mit Musikschulen und Musikhochschulen. Der neue Chefdirigent Richard Vardigans bewältigte in diesen Jahren nicht nur die technische Fusion der beiden unterschiedlichen Orchester, sondern verstand es auch, einen homogenen Klang zu erzeugen. Seit 2004 ist Naoshi Takahashi amtierender Chefdirigent, seit 2006 ernannter Generalmusikdirektor. Im darauffolgenden Jahr wurde das Orchester dank seiner außergewöhnlichen künstlerischen Leistungen in „Philharmonie“ umbenannt.
Vielversprechende Entwicklungen gibt es seit dem Antritt GMD Takahashis auf dem Gebiet der Kinder- und Jugendförderung. Markant ist auch die deutliche Professionalisierung und verbesserte Ausformung des Orchesterklanges. Die Gewinnung von herausragenden Gastsolisten (wie zum Beispiel der Geiger und Dirigent Torsten Janicke, der Shakuhachi-Spieler Kaoru Kakizakai, die Pianisten Joseph Moog, Alexander und Christian Meinel und Eugéne Mursky, der Dirigent Koji Kawamoto und der Violoncellist Rodin George Moldovan – um nur einige der Ausnahmetalente zu nennen) macht die Philharmonie zu einem Magneten für junge Musikliebhaber.
Weit über die Landesgrenzen hinaus gefeierte Konzerte, wie jenes zusammen mit den Regensburger Domspatzen im Jahr 2007, Open Air Aufführungen, Konzerte für japanische Instrumente wie die Koto, CD- Produktionen, wie der Mitschnitt des Robert-Schumann-Konzertes im Jahr 2006, oder die vielfachen gemeinsamen Konzerte mit international gefragten Künstlern und Dirigenten sind ein Nachweis für das hohe Niveau der Erzgebirgischen Philharmonie.
L’Erzgebirgische Philharmonie Aue
L'Erzgebirgische Philharmonie Aue e. V. est depuis plus de cent années une partie de la culture de l'Erzgebirge. Au temps de fondation encore des concerts d'après-midi de dimanche prédominaient à côté de quelques concerts d'abonnement.
Plus tard menait le chemin artistique des concerts de place et de peuple, musiques de tour et musiques d'église ainsi que concerts de traitement à de plus en plus de concerts de symphonie et de chambre exigeants en plus.
Depuis 1990, on coopérait de plus en plus avec l'orchestre du "Eduard-von-Winterstein-Theater d'Annaberg-Buchholz" pour pouvoir jouer aussi symphonie. En juin 1997 résultait la fusion des deux orchestres avec la fondation d'Erzgebirgischen Theater- und Orchester GmbH.
Le spectre de l'orchestre suffit des concerts de sérénade, concerts d'opéra, concerts d'opérette et concerts de chœur jusqu'à la musique de chambre et à des concerts d'élève ainsi qu'une collaboration multiforme avec l'union de musique des conservatoires.
contact:
Erzgebirgische Philharmonie Aue
Goethestraße, 08280 Aue
Tél.: 0 37 71 / 70 47 40
Fax: 0 37 71 / 70 47 424
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