Das Eselsburger Tal ist ein als Naturschutzgebiet geschützter Abschnitt des Brenztals bei Herbrechtingen im baden-württembergischen Landkreis Heidenheim in Deutschland.Lage und BedeutungDas Eselsburger Tal bildet einen Abschnitt der Brenz. Der Fluss strömt ab dem Kloster Anhausen in der Nähe von Herbrechtingen in einer Schleife des sich stark verengenden Tals um den Höhenzug "Buigen". Zunächst zieht die Brenz ab Anhausen etwa drei Kilometer in Richtung Süden und Südosten, vorbei an der abgegangenen Burg Bindstein und der Burg Falkenstein (Gemeinde Gerstetten), nach einer Kehre beim Ortsteil Eselsburg (Herbrechtingen) geht es Richtung Norden nach Herbrechtingen, wo die Brenz scharf nach Osten abbiegt. Das Eselsburger Tal ist vor allem für seine Naturschönheiten bekannt; die berühmteste darunter sind die „Steinernen Jungfrauen“.Auch als Kulturlandschaft ist das Eselsburger Tal von Bedeutung: In der Karolinger-Zeit wurde das Kloster Herbrechtingen gegründet. Burg Bindstein, 1171 erstmals erwähnt, war vorübergehend ein Lehen Friedrich Barbarossas gewesen, von der Burg Hürgerstein – 1399 erwähnt und bereits 1429 abgegangen gewesen – sind nur noch geringe Reste vorhanden und die ehemalige Burg Falkenstein war im 12. Jahrhundert erbaut worden. 1244 wird die Burg Eselsburg erstmals erwähnt. Sie war bis 1593 bewohnt und verfiel dann zu der heutigen Ruine.
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