Das Falkenstein Grand Kempinski ist ein Hotel der Luxusklasse in Königstein/Falkenstein im Taunus. Das Anwesen wurde von Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1909 als Offizierserholungsheim errichtet und 1999 als Hotel der Kempinski-Gruppe eröffnet.GeschichteAm Standort des heutigen Hotels wurde in den Jahren 1875 und 1876 ein Sanatorium eröffnet, deren Klinikleitung Peter Dettweiler übernahm. Aufgrund besonderer Behandlungsmethoden für Tuberkulosekranke war die Klinik von weltweitem Ruf. Der zugehörige Park wurde von Gartenarchitekt Franz Heinrich Siesmayer (1817–1900) gestaltet. Charakteristisch waren die geschwungenen „Brezelwege“. Im Jahr 1907 wurde das Sanatorium abgerissen und die Arbeit für einen Neubau aufgenommen.Ende 1906 ging das Gebäude in den Besitz des Kaisers Wilhelm II. über. 52 Offiziere und Personal sollten in einem Haupthaus und sechs Villen im englischen Cottagestil untergebracht werden. Alle Gebäude waren durch ein 1,5 Kilometer langes Tunnelsystem verbunden, so dass man bei Regen problemlos in das Haupthaus gelangen konnte. Die Baukosten betrugen über 2,5 Millionen Mark. Am 20. August 1909 eröffnete Kaiser Wilhelm II. für die kaiserliche Armee das Erholungsheim für Offiziere, um die „Genesung und Wiedergewinnung der dem Schutze des Vaterlandes gewidmeten Kräfte“ zu fördern. Bis Ende 1912 wurden 1101 Patienten im Offiziersheim behandelt.
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