Die Festspiele Europäische Wochen Passau e.V. sind ein Festival, das die Dreiländerregion zwischen Österreich, Tschechien und Deutschland bespielt.
Die Festspiele wurden im Jahre 1952 von amerikanischen Offizieren in Zusammenarbeit mit der Stadt Passau ins Leben gerufen. Anfangs war als Zielsetzung formuliert, „das gemeinsame kulturelle Erbe Westeuropas aufzuzeigen und die Notwendigkeit eines politischen Zusammenschlusses Westeuropas zur Erhaltung und Fortführung der Werte dieses kulturellen Erbes zu betonen“. Doch schon nach kurzer Zeit trat immer mehr der Gedanke in den Vordergrund, europäische Kultur grenzenlos in all ihrer Schönheit und ihrem Facettenreichtum den Bürgern Passaus, des weiten Umlandes und auch vielen auswärtigen Gästen nahezubringen, politische Barrieren zu überwinden und kulturelle Begegnungen zwischen den Menschen aus Ost und West zu ermöglichen. Zur Zeit des Kalten Krieges und der ideologischen Spaltung Europas gelang es immer wieder, wenn auch unter erschwerten Bedingungen, gerade Künstlern Mittel- und Osteuropas eine Plattform zur Darbietung ihrer Kunst zu bereiten.
Die Europäischen Wochen waren die ersten Festspiele in Nachkriegsdeutschland, die den Gedanken einer Festspielregion verwirklicht haben, das heißt Festspiele, die nicht nur an einem einzigen Ort stattfinden, sondern als Veranstaltungsraum eine ganze Region mit einbinden. Heute sind die EW mit über 60 Veranstaltungen in rund 20 Veranstaltungsorten in Ostbayern, Oberösterreich und Böhmen präsent. Das Festival verfolgt das Ziel, sowohl international renommierte, als auch regional bekannte Künstler zu präsentieren.
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