Die Freiwillige Feuerwehr Reken ist eine öffentliche Einrichtung der Gemeinde Reken (NRW), bestehend aus den Löschzügen Groß und Klein Reken, der Löschgruppe Maria Veen und der Jugendfeuerwehr. www.feuerwehr-reken.de
Die Freiwillige Feuerwehr Reken ist für die Gefahrenabwehr in einem 80 Quadratkilometer großen Gemeindegebiet zuständig, in dem ca. 15000 Menschen wohnen. Durch das Wachstum der Gemeinde Reken sind auch mehr Gefahrenschwerpunkte hinzugekommen. Im Einsatzbereich der Feuerwehr Reken befinden sich neben Wohngebäuden auch Industrieanlagen, Alten- und Pflegeheime, Schulen und ein längerer Autobahnabschnitt. Und stetig kommen neue Bereiche hinzu, wie z.B. in jüngster Zeit Biogas- und Windkraftanlagen, sowie das Tiefkühlzentrallager in Bahnhof Reken. Und jedes dieser Objekte benötigt eine eigene Vorbereitung, spezielle Ausbildung und Ausrüstung.
Die Feuerwehr Reken besteht aus 2 Löschzügen und einer Löschgruppe. Für das Gebiet Groß Reken, Hülsten und Maria Veen, sowie für einen Abschnitt der Bundesautobahn 31, ist der Löschzug Groß Reken gemeinsam mit der Löschgruppe Maria Veen zuständig; für Klein Reken und Bahnhof Reken der Löschzug Klein Reken.
Im Jahr 2002 wurde die Werksfeuer der Langnese Iglo GmbH aufgelöst, womit die Feuerwehr Reken nun vollständig für die Brandbekämpfung auf dieser Anlage zuständig ist.
Beide Löschzüge sind mittlerweile für die Aufgabenbereiche der Brandbekämpfung und der technischen Rettung bei Verkehrsunfällen vollständig ausgestattet. Für besondere Einsatzlagen befinden sich weitere Fahrzeuge, wie z.B. der Gerätewagen Gefahrgut GWG (Umweltschutz) oder der Rüstwagen RW1 am Standort in Groß Reken.
Anfang 2012 hatte der Löschzug Groß Reken 74 aktive Feuerwehrleute und der Löschzug Klein Reken 60. Die Jugendfeuerwehr hatte 34 Mitglieder.
Im Durchschnitt der letzten Jahre wird der Löschzug Groß Reken zwischen 70 und 120 Mal pro Jahr zu Einsätzen alarmiert. Hinzu kommen 30 bis 60 Einsätze des Löschzugs Klein Reken. Im Laufe der Jahrzehnte hat der Anteil der technischen Hilfeleistungen den der Brandeinsätze deutlich überholt. Die Feuerwehrleute leisteten im Jahr 2005 3059 Einsatzstunden. Weiterhin verbrachten sie 2489 Stunden auf Lehrgängen und 2867 Stunden auf Übungen. Insgesamt leisteten die Rekener Feuerwehrleute 8415 Stunden für die Feuerwehr.
Feuerwehrtechnik, Ausbildung und das taktische Vorgehen im Einsatz haben sich in den letzten Jahrzehnten deutlich verändert. Während früher der Einsatzschwerpunkt bei den Bränden lag, hat er sich heute hin zu den technischen Hilfeleistungen verschoben. Dabei ist auch die Anzahl der Einsätze drastisch angestiegen. Auch der Umfang unterschiedlicher Einsatzarten hat zugenommen. Während die Feuerwehr in der Vergangenheit hauptsächlich zu Bränden und später auch verstärkt zu Verkehrsunfällen gerufen wurde, ist sie heute eine multifunktionale Rettungsorganisation, die zu fast allen Notlagen im Gemeindegebiet alarmiert wird. Aufgaben der Feuerwehr: Rettung von Menschen in Notlagen Bekämpfung von Bränden aller Art (Schadensfeuer) Hilfe bei Folgen von Explosionen und Einstürzen Hilfe bei öffentlichen / allgemeinen Notlagen und Bedrohungen Technische Hilfeleistung und patientengerechte Rettung bei Verkehrsunfällen und anderen Unfällen Beseitigung von Gefahren, besonders im Straßenverkehr Beseitigung von Gefahren für die Umwelt Rettung von Tieren in Notlagen Brandschutzerziehung und -aufklärung u.v.m.
Durch die Forderung der Bevölkerung, dass eine Feuerwehr möglichst schnell bei möglichst jedem Schadensereignis professionell hilft, und bei der Leistung der Hilfe möglichst wenig weiteren Schaden anrichtet, wurden Technik, Ausbildung und Alarmierungssysteme diesem Anspruch angepasst.
Die Freiwillige Feuerwehr ist eine Organisation von Menschen, die neben ihrem eigentlichen Beruf ihre Zeit dafür aufbringen anderen zu helfen. Dies ist historisch so gewachsen und es ist eigentlich selbstverständlich, dass ihnen ein Freizeitwert dafür zurückgegeben werden muss. Dies gilt besonders in der heutigen Zeit, in der der berufliche Druck größer wird und die Feuerwehr in Freizeitkonkurrenz zu anderen Vereinen steht. Der Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr ist zeitaufwendig, ihre Aufgaben sind ernst und das zu erlernende Fachwissen umfangreich. All dies klingt nicht nach entspannender Freizeit, und doch gibt es tausende Menschen in Deutschland, die sich dieser Aufgabe stellen. Würde eine Freiwillige Feuerwehr nur aus den Pflichtaufgaben ihres Hilfeleistungsauftrags bestehen, dann sähe diese Situation nicht so aus. Aber die Feuerwehr ist eben auch eine soziale Gemeinschaft mit gemeinsamen Freizeitaktivitäten, Feierlichkeiten und Traditionen. Viele ihrer Mitglieder schätzen die Zusammenarbeit mit anderen und die gemeinsamen, lustigen Aktivitäten, die neben der Einsatztätigkeit das ganze Jahr über stattfinden.
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