First Responder sollen die Zeit zwischen Eintreten des Notfalls und der ersten medizinischen Versorgung verkürzen.
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First Responder wird mit „erste Antwort“ bzw. “erste Reaktion“ auf ein Ereignis übersetzt. First Responder bedeutet nichts anderes als schnelle Erste Hilfe in Notfällen“ durch qualifizierte Helfer, weswegen die Systeme mancherorts auch „Helfer-vor-Ort“ genannt werden. In vielen Notfallsituationen ist der Faktor Zeit entscheidend für die Überlebenschance des Patienten. Bei Unfällen und Erkrankungen, wie dem plötzlichen Herztod, kann eine schnelle und qualifizierte Erste Hilfe überlebenswichtig sein.
Wird das Gehirn nicht oder nur unzureichend mit Sauerstoff versorgt, tritt bereits nach 4-5 Minuten eine bleibende Schädigung ein, nach 10 Minuten ist in der Regel kein Überleben mehr möglich. Zielsetzung der First Responder ist es, die Zeitspanne vom Notruf bis zur qualifizierten Ersten Hilfe so gering wie möglich zu halten und damit die Erfolgsaussichten für die Behandlung des Patienten zu verbessern.
Der Notfallpatient soll zwischen Eintritt des Notfallereignisses bis zum Eintreffen
des Rettungsdienstes (Rettungswagen und/oder Notarzt) nicht auf zufällig geleistete Erste Hilfe angewiesen bleiben, sondern eine sach- und fachgerechte Erste Hilfe durch die First Responder erhalten.
Die Überlebenschancen von verunglückten bzw. erkrankten Personen können durch den Einsatz von Erste Hilfe Teams um bis zu 25% steigen. Lebensrettende Sofortmaßnahmen können schneller als bisher eingeleitet werden. Die Helfer können bereits früh Rückmeldungen an den Rettungsdienst geben und diesen dadurch entscheidend unterstützen. In schwierigen Situationen kann der Rettungsdienst zur exakten Notfallstelle gelotst werden. Auch bei größeren Einsätzen kann wertvolle Hilfe geleistet werden.
Über jeden Einsatz wird ein Notfallprotokoll erstellt, das periodisch vom Ärztlichen Leiter der First- Responder-Gruppe ausgewertet und beurteilt wird.
Alle First Responder nehmen an regelmäßigen Fortbildungsmaßnahmen teil.
Alle aktiven Mitglieder der First-Responder-Gruppe Überherrn sind ehrenamtlich tätig, verfügen über eine rettungsdienstliche Ausbildung und Erfahrung. Wir möchten den Bürgern in der Region in Notfallsituationen durch unsere Fähigkeiten und Kenntnisse helfen. Es werden keine Aufwandsentschädigungen oder Erstattungen gezahlt. Das Tätig werden im Einsatzfall ist für die Betroffenen kostenfrei.
Der Förderverein:
Der Förderverein stellt sich die Aufgabe die First Responder Gruppe zu fördern und zu unterstützen. Daneben will der Förderverein bei der Anschaffung von Ausrüstungsgegenständen außerhalb der gesetzlichen Mindestausstattung unterstützen. Der Förderverein verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke und ist selbstlos tätig.
Der Förderverein bietet Ihnen die Möglichkeit, Mitglied zu werden. Durch Ihren jährlichen Mitgliedsbeitrag unterstützen Sie unsere Bemühungen und Ziele. Jeder eingezahlte Euro kommt der First Responder Gruppe zu Gute. Gerne nehmen wir auch Einzelspenden an.
Durch die Mitgliedschaft oder Einzelspenden teilen Sie mit uns die soziale Verantwortung für Bürger im Zuständigkeitsbereich Gemeinde Überherrn.
Sie unterstützen bei der Finanzierung der Ausstattung unserer First Responder Gruppe, was wiederum jedem Bürger zu Gute kommen kann. Nur eine optimal ausgerüstete Gruppe kann im Notfall schnell und professionell helfen.
Mit Ihrem Beitrag unterstützen Sie auch die regelmäßige Fort- und Weiterbildung der Mitglieder. Der Förderverein ist vom Finanzamt Saarlouis als gemeinnütziger Verein anerkannt. Sie erhalten für Ihre finanzielle Unterstützung eine Spendenbescheinigung.
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