Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mbH & Co. KG (kurz FSG) ist eine Schiffswerft mit Sitz in Flensburg an dessen Hafen.GeschichteVon der Gründerzeit bis zum Ersten Weltkrieg1872 wurde von fünf Flensburger Unternehmern die Flensburger Schiffsbau-Gesellschaft, kurz FSG als Aktiengesellschaft gegründet. An der Westseite des Flensburger Hafens wurde ein Gelände von 27.135 m² erworben und Helgen für bis zu 100 Meter große Schiffe errichtet. Der erste Neubau, ein Vollschiff aus Stahl, die Doris Brodersen, wurde 1875 in Dienst gestellt. 1892 erfolgte der Bau eines Schwimmdocks von 2300 Tonnen Tragfähigkeit. Um 1900 hatte die FSG bereits über 2000 Beschäftigte.Die Helgenanlage wurde für den Bau der immer größer werdenden Schiffe bald zu klein, daher erwarb die Werftleitung fünf große Villengrundstücke vor dem Stadtgebiet Ostseebad, auf denen fünf Hellinge von je 150 m Länge und 20 m Breite Platz fanden, die den Bau von Seeschiffen bis zu 8.000 BRT ermöglichten. 1901 wurde die „Neue Werft“ in Betrieb genommen. Vermutlich 1903 wurde das erste Schiff gebaut. Die „Alte Werft“ wurde zunächst für Ausrüstung und Reparaturen weiter verwendet (heute befindet sich dort die Flensburger Fahrzeugbau). 1912 war die Belegschaft auf 2989 Mann gewachsen, die in jenem Jahr zwölf Dampfer mit zusammen 615.000 BRT bauten. Einer der Hauptabnehmer war die Deutsch-Australische Dampfschiffs-Gesellschaft, die zwischen 1889 und 1914 allein 36 Schiffe aus Flensburg erhielt.
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