Der Flugplatz Fürstenfeldbruck ist ein ehemaliger Fliegerhorst der Luftwaffe der Wehrmacht und später der Luftwaffe der Bundeswehr. Nach dem Ende des militärischen Flugbetriebs 2003 wurde er bis zu seiner rechtskräftigen Entwidmung im Juni 2010 für zivile Kleinflugzeuge bis zu einem maximalen Startgewicht von 2000 kg genutzt.LageDas Gelände des ehemaligen Flugplatzes liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße 471 hauptsächlich auf dem Gebiet der Gemeinde Maisach und zum kleinen Teil auf dem der Stadt Fürstenfeldbruck. Somit kann man die Bundesautobahn 8 innerhalb von 10 km und die A 96 in 16 km erreichen. Die S-Bahn-Station Maisach der S-Bahn München liegt in direkter Nähe des Flugplatzareals.Geschichte1935 begannen im Zuge der vom NS-Regime betriebenen Aufrüstung der Wehrmacht die Bauarbeiten für die Luftkriegsschule (LKS) 4 der Luftwaffe. Die LKS gehörte zu den militärischen Prestigeobjekten in Bayern. Mit einem Umfang von 40 Millionen Reichsmark sollte auf dem Fliegerhorst die größte Fliegerschule des Deutschen Reichs errichtet werden. Den Repräsentationsbauten lagen Pläne von Ernst Sagebiel zu Grunde, die Unterrichts- und Unterkunftsgebäude wurden von Robert Roskothen entworfen. Auch bei den Luftwaffenbauten der LKS 4 setzte sich der Stil der Bayerischen Postbauschule, die von Robert Vorhoelzer geprägt wurde, fort, da viele Architekten aus der Bauabteilung der Oberpostdirektion ab 1935 in die Bauämter der Luftwaffe überwechselten. Architektonische Besonderheiten auf dem Fliegerhorst bilden der 998 Meter lange sogenannte „Kilometerbau“ und der Turmbau am Schulungsgebäude.
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