Der Fliegerhorst Landsberg/Lech ist ein Fliegerhorst der Bundeswehr bei Penzing. Auf diesem Fliegerhorst sind das Lufttransportgeschwader 61 (kurz LTG 61) sowie eine Werft des Luftwaffeninstandhaltungsregiments 1 beheimatet. Das LTG 61 unterhält das Transportflugzeug Transall C-160D. Daneben betreiben die Flugsportgruppe Landsberg e. V. und der Fliegerclub Landsberg/Penzing e. V. einen zivilen Sport- und Segelflugbetrieb.GeschichteBau und Nutzung im Zweiten WeltkriegAb dem Jahr 1935 wurde im Deutschen Reich offiziell wieder eine Luftwaffe aufgebaut. In ganz Deutschland wurden geeignete Plätze zur Errichtung von Flugplätzen gesucht. Penzing bot sich aufgrund der günstigen geografischen Lage, Navigations- und technischen Aspekten an. Noch im Jahr 1935 begann der Bau mit der Planierung des Bodens und im Frühjahr 1936 wurden bereits einige Gebäude errichtet. Eine erste Abteilung der Luftwaffe nahm am 10. Februar 1937 den Dienst in Penzing auf und wurde später durch weitere Soldaten ergänzt. Am 1. März 1937 begann der reguläre Betrieb.Zu Beginn wurde dort das Kampfgeschwader 153 „Merseburg“ stationiert, das den Flugbetrieb mit dem Typ Do 23 aufnahm. Kurz vor Ausbruch des Krieges 1939 wurden die Maschinen durch He 111 ersetzt und das Geschwader in Kampfgeschwader 51 „Edelweiß“ umbenannt. Die Luftfahrzeugführer wurden während der folgenden Jahre an allen Fronten eingesetzt. Währenddessen wurden auf dem Fliegerhorst Ausbildungen für angehende Luftfahrzeugführer durchgeführt.
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