Der Flugplatz Coburg-Brandensteinsebene, genehmigt als Verkehrslandeplatz, liegt oberhalb der Veste Coburg, inmitten einer Mittelgebirgslandschaft zwischen Thüringer Wald, Rhön und Fichtelgebirge.GeschichteDer Flugplatz wurde im August 1913 als militärischer Flugstützpunkt durch Herzog Carl Eduard mit einer Flugzeughalle eröffnet. Dabei waren 15.000 Besucher anwesend. Die ersten offiziellen Probeflüge auf der Brandensteinsebene, die in Nachbarschaft zur Veste Coburg liegt, fanden ein Jahr zuvor am 19. Juni 1912 durch Willy Kanitz statt. Im Ersten Weltkrieg war der Flugstützpunkt Ausweichflugplatz für die Gothaer Fliegerersatzabteilung 3. Im Oktober 1924 wurde schließlich der Zivilflugplatz auf der Brandesteinsebene eingeweiht. Er befindet sich heute im Eigentum der Stadt Coburg. Betreiberschaft und Halterschaft liegen seit 2001 beim Aero Club Coburg e. V., der im Jahr 120.000 Euro Betriebskostenzuschuss von der Stadt erhält. Der Flugplatz hatte im Jahr 2011 rund 15.500 Starts und Landungen und kann auf einer Landebahn von über 632 Meter Länge mit Flugzeugen bis zu einem maximalen Abfluggewicht von 5,7 Tonnen angeflogen werden.Aufgrund der Plateaulage des Flugplatzes sowie der sehr kurzen Landebahn ist die Brandensteinsebene ein Missionsflugplatz der Bundeswehr. Er wird zum Training von Starts und Landungen von der Luftwaffe der Bundeswehr mit einer Transall C-160 angeflogen.
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