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Fördergesellschaft Staatstheater Kassel Kontakt Informationen

Fördergesellschaft Staatstheater Kassel

Info

Die Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V. möchte dazu beitragen, dass gegenwärtig und in Zukunft an unserem Staatstheater Kunst auf hohem Niveau geboten werden kann.

Geschichte

Historie und Ziel

Kassel hat eine lange Theatertradition, deren markantester Punkt die Gründung des ersten ständigen Theaters in Deutschland im Jahre 1605 ist. Seitdem hat das Theater in Kurhessen, später Nordhessen und ganz speziell in Kassel eine wichtige Rolle im gesellschaftlichen und kulturellen Leben gespielt. Schon immer haben sich viele Menschen in Nordhessen mit ihrem Theater eng verbunden gefühlt.

Der nach dem Zweiten Weltkrieg im Jahre 1950 gegründete Theater- und Aufbau-Verein trug maßgeblich zum Wiederaufbau des Staatstheaters bei. Aus diesem Kreis entstand im Jahr 1960 die Fördergesellschaft Staatstheater Kassel als eingetragener Verein, ein Freundes- und Förderkreis mit rund 500 Mitgliedern. Die Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V. möchte dazu beitragen, dass in unserer Region auch in Zukunft am Staatstheater Kunst auf hohem Niveau geboten werden kann.


Die Fördergesellschaft
besteht aus Einzelpersonen, Firmen, Vereinen, Verbänden und Körperschaften. Im Rahmen ihrer individuellen Möglichkeiten unterstützen diese durch jährliche Spenden die Arbeit des Staatstheaters. Diese Spenden vieler kleiner und großer Mäzene schaffen zusätzliche qualitative Spielräume, die angesichts des engen Etats des Staatstheaters nicht vorhanden wären. Auf diesem Wege wird es z.B. erleichtert, besondere Kostüm- und Bühnenbildausstattungen zu realisieren und vereinzelt Regisseure, Solisten und Darsteller von außerhalb zu engagieren. Darüber hinaus ermöglicht die Fördergesellschaft durch Zuschüsse zu Eintrittskarten für Jugendliche und Menschen mit geringem Einkommen den verbilligten Besuch ausgewählter Vorstellungen aller Sparten des Hauses. Sie veranstaltet für ihre Mitglieder in regelmäßigen Abständen Theaterfahrten zu anderen Bühnen in Deutschland und gibt während der Spielzeit monatlich in ihrer Veranstaltungsreihe RESONANZBODEN Einblicke in die Abteilungen des Staatstheaters, stellt Künstlerinnen und Künstler im Gespräch vor und diskutiert mit der Theaterleitung über aktuelle Themen. Außerdem wird ein Mal pro Jahr ein Nachwuchspreis verliehen, mit dem junge Künstler für herausragende Leistungen in der abgelaufenen Spielzeit geehrt werden.


Die Mitglieder der Fördergesellschaft
geben durch ihre Spende, aber auch durch ihre Präsenz in dieser Gemeinschaft für alle am Theater Wirkenden ein sichtbares Zeichen ihrer Verbundenheit und ein Dankeschön für viele frohe, nachdenkliche und anregende Stunden. Sie tragen den Gedanken der Förderung aktiv in ihren Freundes- und Bekanntenkreis. Je mehr Menschen sich aktiv zu „ihrem Theater“ bekennen, desto mehr finanzielle Unterstützung kann geleistet werden und desto fester verankert sich im Bewusstsein der Bevölkerung unserer Region, aber auch der Kommunen und der Landesregierung der hohe Stellenwert des Staatstheaters.

Die Mitglieder leisten eine jährliche Spende, die dem Theater direkt zukommt. Die Mindestspende sollte jährlich 50 € betragen, nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Ein kleiner Vorstand führt die Geschäfte, pflegt regelmäßigen Kontakt mit der Theaterleitung, berät sie und macht Vorschläge zu Umfang und Inhalt der Theaterförderung. Die Mitgliederversammlung beschließt über die Förderwünsche der Theaterleitung. Hierbei werden alle Sparten des Theaters berücksichtigt.

Für die Fördergesellschaft ist es selbstverständlich, nicht auf das künstlerische Konzept der Theaterleitung Einfluss zu nehmen.

Der Vorstand arbeitet ehrenamtlich, es entstehen kaum Kosten. Die Spenden werden fast vollständig im Sinne des angestrebten Zwecks wirksam. Die Fördergesellschaft konnte seit ihrem Bestehen dem Staatstheater rund 3 Mio.€ zuwenden, allein in den vergangenen 16 Jahren gut 1,5 Mio.€, wozu auch die in mehrjährigem Abstand veranstalteten Theaterbälle und gelegentliche Sonderprojekte (u. a. Produktionen begleitend zur documenta) beitrugen.

Eine beachtliche Sonderaktion stellte im Jahr 2006 der Sesselspendenaufruf dar. Die im Rahmen der Sanierung notwendige Erneuerung der Theatersessel im großen und im kleinen Haus wurde durch Spenden in der Höhe von 210.000,- € durch den Aufruf der Fördergesellschaft finanziert. Mitglieder und Nichtmitglieder brachten diese Summe in kürzester Zeit auf und bekannten sich eindrucksvoll zu „ihrem Staatstheater“.

Seit dem Jahr 2007 wird ein spezieller Schwerpunkt der Arbeit durch die Jugendförderung gesetzt. Durch Sonderspenden von Mitgliedern und Nichtmitgliedern wird aktiv der Besuch aller Sparten durch junge und in der Ausbildung befindliche Menschen finanziell gefördert. Das Ziel dieser Aktion ist es, junge Menschen an das Theater heranzuführen, ihnen zu zeigen, welche Bereicherung im Vergleich mit anderen Freizeit- und Medienangeboten Konzert, Schauspiel, Tanztheater, Oper, Operette und Musical darstellen. Seit 2014 wird die Jugendförderung ergänzt um die finanzielle Förderung des Theaterbesuchs von Menschen mit geringem Einkommen.


Das Staatstheater und die Fördergesellschaft bieten den Mitgliedern als „Dankeschön“ für die Unterstützung einige Vorteile.

-zeitlich bevorzugter Kartenerwerb (2 Tage vor dem offiziellen Vorverkaufsbeginn)
-kostenloser Zugang zu freigegebenen Generalproben („Kostproben“)
-bevorzugtes Angebot freier und frei werdender Premieren­abonnements
-als Prämie für die Werbung neuer Mitglieder zwei Gutscheine zum freien Eintritt für einen Theaterabend oder ein Konzert oder die Wahl zwischen zwei DVD‘s oder einem Buch über das Orchester (solange der Vorrat reicht)
-als Begrüßungsgeschenk können neue Mitglieder wählen zwischen zwei DVD’s und einem Buch über das Orchester (solange der Vorrat reicht)
-regelmäßige Treffen mit Theaterleitung und Aktiven der Bühne unter dem Titel „Resonanzboden“ bei freiem Eintritt
- zeitliche Bevorzugung beim Kauf von Theaterballkarten

Helfen Sie mit – werden Sie Mitglied!
Kontaktadresse:
Fördergesellschaft Staatstheater Kassel e.V.
Friedrichsplatz 15
34117 Kassel

Spendenkonto: DE19 5205 0353 0000 0706 03

Adresse: Friedrichsplatz 15, 34117 Kassel
Stadt: Kassel
Postleitzahl: 34117


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Habe eine qualitativ sehr starke Götterdämmerung erleben dürfen. Ticketkauf war einfach und unkompliziert. Sicht auf die Bühne sehr gut, es schien mir, als könne man von fast allen Plätzen sehr gut gucken. Tolles und umfangreiches Programmheft. Nettes und schnelles Gastro-Personal.
Nach rund 18 Jahren Mal wieder im Staatstheater gewesen..hat echt nichts von seinem Charme verloren..hat Bock auf mehr gemacht....zudem tolles zuvorkommendes Personal..
Gestern Abend waren wir im Staatstheater zu John Williams in Concert. Es war am Einlass sehr gut organisiert. Die Musik war sehr schön und mitreißend. Hinter dem Orchester die Leinwand mit den Neonmotiven fand ich etwas unedel und nicht passend zu dem Konzert.
Info: Der von Paul Bode in den fünfziger Jahren entworfene Bau des Staatstheaters, in dem Schauspiel- und Opernhaus untergebracht sind, erweckt zunächst einmal den Eindruck von langer Historie. Die Geschichte des institutionellen Theaters und Orchesters in Kassel ist so traditionsreich wie kaum in einer anderen Stadt Deutschlands. Zu Beginn des 17.Jhrd wurde das erste fest stehende Theatergebäude Deutschlands errichtet, und das Staatsorchester blickt sogar auf eine mehr als 500 Jahre lange Geschichte zurück. Ein Erbe, an das das Mehrspartenhaus in einer "fortwährenden Dialektik von Bewahrung und Innovation" anknüpfen möchte. Davon können sich die Zuschauer bei jährlich rund 30 Neuinszenierungen im Bereich Musik-, Sprech- und Tanztheater selber überzeugen.
Die Zauberflöte: Die Darsteller, das Orchester und auch das komplette Schauspielhaus wirklich toll. Aber die Inszenierung wird ewig in bitterer Erinnerung bleiben. Freundlich gesagt - wirklich ohne Worte. Es benötigte enormes Durchhaltevermögen, um nicht, wie einige andere der Gäste es getan haben, die Vorstellung noch während der Aufführung zu verlassen.
Als neu Zugezogener bin ich bisher mehrmals sozusagen auf „gut Glück“ ins Staatstheater gegangen und wurde in keinem Fall enttäuscht. Die Qualität der Darbietungen war jeweils facettenreich und professionell. Ich sage Danke und komme gerne weiterhin.
Mein erstes Mal hier, Richard Wagner. Eine wunderbare Vorstellung mit Filmmusik und Untermalung. Modern und zeitgemäß. Sehr gerne wieder. Interpretation von Zauberflöte zu Ostern war eine Überraschung
Das Theater ist ein gelungener 70er Jahre Bau. Sitzplätze sind gut, Akustik befriedigend. Nur die Neu Inszenierung der Zauberflöte hätte sich das Theater sparen können. Experimentelle Theater Darbietungen die das Stück verhunzt hat. Und das in allen 3. Varianten.
Wir waren da für das John Williams Filmmusik-Konzert und es war einfach toll zu sehen wie der Dirigent und das ganze Orchester wirklich toll gespielt hat. Die Akkustik und Klang waren super, unsere Plätze gut ausgewählt und sogar die Pausenverköstigung war lecker. Nur bei der Garderobe gab es nach Konzertschluss ziemlich lange Warteschlangen...
Wir waren von der Schule aus in dem Stück Antigone,was man allerdings wohl kaum noch als dieses bezeichnen darf. Das Stück wurde missbraucht um die politische Meinung der Schauspieler/ Regie zum Thema Klimawandel darzulegen . Es wurde mit der letzten Generation sympathisiert und deren Taten gerechtfertigt. Das Stück und sein bekannter Name wurde schamlos ausgenutzt und die Handlungen könnten unterschiedlicher nicht sein . Ich empfehle dieses Theater keinem, dem die kulturelle Geschichte noch etwas wert ist .
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