Das Fränkische Freilandmuseum Fladungen wurde als Museum für ländliche Baukultur und für dörfliches Wohnen und Wirtschaften im unterfränkischen Fladungen errichtet. Es bewahrt alte Bau- und Wohnformen und dokumentiert das Leben der Landbevölkerung in früheren Zeiten mit seinen historischen und sozialen Hintergründen.BeschreibungDas Fränkische Freilandmuseum Fladungen wurde am 30. September 1990 eröffnet und zählte allein im Jahr 2014 über 60.000 Besucher. Es wird von einem bereits 1983 gegründeten Zweckverband getragen, dem der Bezirk Unterfranken, der Landkreis Rhön-Grabfeld und die Stadt Fladungen angehören. Das Museum liegt in der Nähe des Fladunger Bahnhofs, der selbst frei zugänglicher Teil der Einrichtung ist. Auf dem eigentlichen Museumsgelände wurden bisher über 20 Gebäude wiederaufgebaut. Sie stammen hauptsächlich aus dem Grabfeld, den Haßbergen, dem Spessart und der Rhön.Die ins Museum übertragenen Hofstellen repräsentieren - vom Tagelöhner bis zum adeligen Grundherrn - alle einst im Dorf vertretenen bäuerlichen Schichten. Dazu kommen handwerklich und gewerblich genutzte Anwesen wie Mühlen oder eine Büttnerei und dörfliche Funktionsbauten wie Kirche, Schule, Brauhaus oder Schäferei. Diese Gebäude wurden in anderen Ortschaften des nördlichen Unterfrankens und den angrenzenden Gebieten Thüringens und Hessens abgebaut und nach Fladungen transloziert.Der dem Museum angegliederte Bauernladen bietet den Besuchern frische Lebensmittel sowie Kunsthandwerk zum Verkauf an. Außerdem können sich Gäste im Brotzeitstüble und im Museumswirtshaus "Zum Schwarzen Adler" stärken. Er ist mit Gaststuben, Tanzsaal und Biergarten ausgestattet und wird ganzjährig betrieben. Das Gasthaus ist im Stil des frühen 20. Jahrhunderts eingerichtet. Es wurde aber schon im Jahr 1606 erbaut und ist damit das älteste Gebäude des Museums. Jüngstes Exponat ist eine 2014 nach Fladungen übertragene Gemeinschaftsgefrieranlage. Sie stammt aus dem Jahr 1958, so dass sich im Museum heute 350 Jahre ländlichen Bauens und Wohnens in Unterfranken widerspiegeln.
"In Bayerns nördlichster Stadt Fladungen macht das Fränkische Freilandmuseum die vergangene ländliche Bau-, Arbeits- und Lebensweise aus ganz Unterfranken sowie der angrenzenden hessischen und thüringischen Rhön erlebbar. Auf einem zwölf Hektar großen Gelände geben über 20 wiedererrichtete landwirtschaftliche Anwesen und Gemeindebauten in ihrer regionalen und sozialen Vielfalt einen umfassenden Einblick in das Wohnen und Wirtschaften vom 17. Jahrhundert bis in die 1970er Jahre. Eingebettet sind die Gebäude in eine historische Kulturlandschaft aus Themengärten, Streuobstwiesen, Äckern und Weiden, auf denen alte Haustierrassen gehalten werden. Direkt an das Gelände schließt der Bahnhof der Museumsbahn "Rhön-Zügle" an."hinzufügen eines Fränkisches Freilandmuseum Fladungen-stadtplans zu ihrer webseite;
Wir verwenden Cookies und andere Tracking-Technologien, um Ihr Surferlebnis auf unserer Website zu verbessern, Ihnen personalisierte Inhalte und gezielte Anzeigen anzuzeigen, unseren Website-Verkehr zu analysieren und zu verstehen, woher unsere Besucher kommen. Datenschutz-Bestimmungen