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Freiwillige Feuerwehr Bübingen Kontakt Informationen

Freiwillige Feuerwehr Bübingen

Info

Freiwillige Feuerwehr Saarbrücken - Löschbezirk 24 Bübingen

Geschichte

Die Freiwillige Feuerwehr Saarbrücken - Löschbezirk 24 Bübingen

Gegründet 1908, steht die Freiwillige Feuerwehr Bübingen seit über 100 Jahren für die Gefahrenabwehr im Ort bereit.



Geschichte der Feuerwehr Bübingen

Die Anfänge 1908 – 1928

Die Gründung der Feuerwehr Bübingen im Jahre 1908, als Bübingen zur
Bürgermeisterei Bischmisheim zu Brebach angehörte, kommt in den „Satzungen für
die Freiwillige Feuerwehr der Bürgermeisterei Bischmisheim zu Brebach“ zum
Ausdruck. Diese Satzung hatte folgenden Beschluss:

Vorstehende Satzungen sind in der Vorstandssitzung der freiwilligen Feuerwehr
vom 28.04.1908 festgestellt worden und treten nach Genehmigung der
Bürgermeister und Zustimmung des Regierungspräsidenten sofort in Kraft.

Brebach, den 28.04.1908

Der Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr

Der Branddirektor: Hellweg
Die Oberbrandmeister: Hausmann – Kausch
Die Brandmeister: Feger – Müller – Hepp – Schmelzer –
J.B. Müller – Schömer – Schmeer – Schmelzer

Bestätigt Saarbrücken, den 10, Juli 1908
Der Königliche Landrat J.V. Von Hartmann – Krey

Die bis 1908 bestehende Pflichtfeuerwehr wurde nun durch die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr abgelöst. Die technische Ausstattung war bereits mit einer übernommenen Druckpumpe, die eimerweise mit Wasser gefüllt werden musste, vorhanden.

Kurz vor Ausbruch des ersten Weltkrieges erhielt unsere Wehr eine Hand-
Saug-Druckpumpe, die ihr vom Bürgermeisteramt überlassen wurde. Diese Pumpe erleichterte das Löschen ungemein, vor allem konnten zwei Schlauchleitungen angeschlossen werden.

In dieser Zeit forderte auch der erste Weltkrieg, wie in der gesamten Bevölkerung,
auch in unserer Wehr Opfer. Diese Lücken sollten auch in den nächsten Jahren
nicht vollständig gefüllt werden können.
Die Einrichtung der Wasserleitungen im Ort in den Jahren 1929 / 1930 erleichterten ebenfalls die Brandbekämpfung, da das Wasser nun nicht mehr perHand bis zum Reservoir verbracht werden musste, sondern „bequem“ aus der neugelegten Leitung kam. Die Pumpe musste jedoch immer noch von kräftigen Männern bedient werden um das Wasser per Druck durch die Schläuche zur Brandstelle zu bringen.

1942 wurde der Wehr eine Motorspritze zugewiesen. Sie stellte einen immensen
feuerwehrtechnischen Sprung dar, da nun die Mannschaft nicht mehr größtenteils
damit beschäftigt war den Druck in der Schlauchleitung aufrecht zu halten.


Der zweite Weltkrieg schlug ebenso wie der erste Weltkrieg schwere Wunden in
unsere Wehr und die Bevölkerung. Die entstandenen Lücken in der Mannschaft, die durch die Einberufung zum Kriegsdienst entstanden, wurden durch die damalige HJ Feuerwehr geschlossen. Die Luftangriffe alliierter Streitkräfte mit Spreng- und Phosphorbomben verursachten im Jahre 1942 in Bübingen große Schäden und Verluste unter der Zivilbevölkerung. Durch die zugewiesene Motorspritze konnten zahllose, durch Bomben verursachte Brände
kurzfristig gelöscht werden. Durch Anordnung der damaligen Behörden wurde der Brandschutz verstärkt. Unter anderem war jeder Haushalt verpflichtet, einen Eimer Wasser nebst Handpumpe und einen Eimer voll Sand mit Schaufel griffbereit zu halten. Löschteiche wurden angelegt, um eine Versorgung mit Löschwasser auch bei zerstörtem Leitungsnetz sicherzustellen.


Die zum Dienst in der HJ Feuerwehr verpflichteten jungen Männer halfen nach
Kriegsende beim Aufbau der Freiwilligen Feuerwehr. Da in den Kriegswirren viele
Ausrüstungsgegenstände verschwanden, war der Aufbau sehr schwer. Ein
Erlass der französischen Militärregierung, der die Mannschaftsstärke der
Feuerwehr auf 18 Mann beschränkte die Aufbauarbeit zusätzlich. Eine
einsatzfähige Mannschaft konnte erst mit der Aufhebung dieses Erlasses im Jahre
1948 gebildet werden.


Der Wiederaufbau und ein Jubiläum 1949 - 1958

Die bis dahin marode technische Ausstattung konnte unsere Wehr in Ihrem
Übungselan nicht bremsen. Sonntags morgens fuhr der Hornist Otto Deibel mit
seinem Fahrrad durch die Bübinger Straßen um die Kameraden mittels Hornsignals
zur monatlichen Übung zu rufen. Das alte Gerätehaus befand sich in der
Bahnhofstraße und war nicht mehr als ein Schuppen ohne jegliche sanitäre
Einrichtung. Zum Händewaschen musste ein Standrohr am Hydranten anschließen Im Jahre 1955 erhielt die nunmehr 28 Mann starke Feuerwehr Bübingen eine neue
TS 8/8 Tragkraftspritze der Firma Metz , welche auf einem Anhänger verladen war. Dieser wurde mit einem Firmenfahrzeug der Schreinerei Dissieux zum Einsatz gefahren. Zu Übungen musste der Anhänger von den Feuerwehrmännern mit Muskelkraft zur Saar gezogen werden. Diese Unzulänglichkeit wurde noch im selben Jahr durch den Erhalt eines gebrauchten Löschfahrzeuges ausgeglichen.



Das Fahrzeug, welches seit 1929 der Feuerwehr Brebach diente gab unserer Wehr die Möglichkeit die Einsatzstellen innerhalb kürzester Zeit zu erreichen. Viele Einsätze und Übungen im gesamten damaligen Amtsbezirk Brebach wurden mit diesem Fahrzeug erfolgreich durchgeführt.


In dieser Zeit des Wiederaufbaus und der beginnenden
„Wunderjahre“ fiel auch ein für die Feuerwehr Bübingen
wichtiges Datum: Am 26.,27, und 28. 04.1958 feierte die
Freiwillige Feuerwehr Bübingen Ihr 50jähriges Bestehen.

Die zwanzigseitigen Festschrift wurde mit folgendem Text
eingeleitet:
„...... Wir Feuerwehrmänner wollen nichts anderes sein, als
selbstlose Diener einer idealen Sache und Beschützer von
Hab und Gut der Mitbürger in Zeiten der Not und Gefahr,
getreu unserer Losung

Gott zur Ehr – dem Nächsten zur Wehr .....“


Ausbau und Gründung unserer Jugendfeuerwehr 1959 - 1968

1962 traf es unsere Wehr in technischer Hinsicht sehr hart. Auf der Rückfahrt
vom Grenzlandtreffen der Feuerwehren in Reinheim hat unser über alles geliebter Oldtimer, in Folge eines kapitalen Motorschadens sein Lebenslicht ausgehaucht. Nach 33 Jahren treuen Dienstes in den verschieden Wehren des Amtsbezirkes
Brebach war nichts mehr zu retten. Ende 1962 kam ein Ersatzfahrzeug nach Bübingen. Ein gebrauchtes Mercedes Löschfahrzeug ( LF8 ), welches bisher bei der Feuerwehr Bischmisheim Dienst tat, sollte als Ersatz unsere Wehr bis 1969 die Motorisierung zurückbringen. Aufgrund des Baujahres ( 1937 ) konnte von einem zeitgemäßen Löschfahrzeug natürlich nicht die Rede sein. Aber wie so oft mussten Feuerwehrmänner mit dem Arbeiten, was sie haben und das Beste aus den gegebenen Mitteln herausholen. Nach einigen Jahren treuer Dienste fiel auch dieses Fahrzeug mit Bruch der Hinterachse aus. Ersatzteile für die notwendige Reparatur waren nicht mehr erhältlich, so dass der damalige Gerätewart mit dem Amtsleiter die Schrottplätze abfuhr und eine Hanomag Hinterachse besorgte, die den Abmessungen und der Übersetzung der Mercedes Hinterachse in etwa entsprach. Die Achse wurde an unser Löschfahrzeug angepasst, indem die Aufhängung komplett umgearbeitet wurde und die Gelenkwelle angeglichen wurde. Nach drei Wochen intensiver Arbeit des Gerätewartes Herbert Krämer und des Kameraden Ernst Seiler konnte das Fahrzeug wieder einsatzbereit gemeldet
werden.


Im Jubiläumsjahr 1968 gab es ebenfalls eine große Neuerung in unserem Löschbezirk. Nur vier Jahre nachdem die erste Jugendfeuerwehr in Deutschland gegründet wurde, wurde auch in Bübingen der Grundstein für erfolgreiche Jugendarbeit und Nachwuchs für die aktive Mannschaft gelegt. 22 junge Männer zwischen 12 – 16 Jahren folgten damals dem Aufruf, der Jugendorganisation der Freiwilligen Feuerwehr beizutreten.


Trotz einiger Bedenken ist es der Weitsicht der damaligen Löschbezirksführung zu verdanken, dass seit dieser Zeit sehr viele aktive Feuerwehrangehörige aus den Reihen der Jugendfeuerwehr Ihren Weg in der Feuerwehr Bübingen und darüber hinaus beschritten haben. Unsere Jugendfeuerwehr war die erste in den damals zehn Löschzügen der Amtsverwaltung BrebachDas Jahrzehnt 1969 bis 1978 war ein zukunftweisendes für die Feuerwehr Bübingen, denn im Jahre 1969 konnte ein langgehegter Wunsch der Feuerwehr von Seiten der Gemeinde erfüllt werden. Es wurde ein neues Gerätehaus zur Verfügung gestellt, sodass die Wehr von Ihrer alten Unterkunft in der Bahnhofstraße in das neue Gerätehaus in der Festhalle Bübingen umziehen konnte. Dieser Umzug machte es auch möglich ein neues Löschfahrzeug unterzustellen, dass 1969 das alte Fahrzeug ( Baujahr 1937 ) ablösen sollte. Dieses neu beschaffte LF8, ein Fahrzeug mit Vorbauseilwinde und Allradantrieb der Marke Mercedes konnte am 10. Oktober 1969 in Dienst
gestellt werden. Da das neue Gerätehaus noch nicht fertig gestellt war, musste das Fahrzeug seine ersten drei Monate im Löschbezirk bei der Firma Gutbrod
untergestellt werden. Die Jugendfeuerwehr erhielt einen ehemaligen
Luftschutzanhänger, der komplett ausgerüstet mit Feuerwehrgerätschaften wie C-
und D-Schläuche, Verteiler und Strahlrohre war. Dieser Anhänger fand viele Jahre
später in einem TSA (Tragkraftspritzenanhänger) einen Nachfolger, der aus den
Beständen der Firma ABB in Saarbrücken stammte und uns durch die Mithilfe des
Kameraden Jürgen Schumacher zur Verfügung gestellt werden konnte.
Um den steigenden Erfordernissen im Kampf gegen Unglücksfälle aller Art gerecht
zu werden, erhielten die Bübinger Feuerwehrmänner 1973 einen Tragkraftspritzenanhänger, der von den Kameraden zum GW-ÖL ( Gerätewagen
Öl ) umgebaut wurde. Dieser sollte die Möglichkeit geben bei Unfällen mit
Heizöltanks entsprechend reagieren zu können.

Dass es nicht nur feuerwehrtechnische Neuerungen gab erlebte die Feuerwehr
Bübingen ab dem 01.01.1974 als in Folge der Gebiets- und Verwaltungsreform die
Feuerwehr Bübingen als LB 24 der Freiwilligen Feuerwehr der Landeshauptstadt
Saarbrücken zugeordnet wurde.

1975 bekam unser Fahrzeug Gesellschaft in Form eines VW Busses. Dieser wurde
uns von der Saarl. Kreditbank zur Verfügung gestellt und konnte nach Umbau
( unterstützt durch die Berufsfeuerwehr Saarbrücken ) als Mannschaftswagen in
Bübingen stationiert werden.

1976 erhielten wir einen ehemaligen Raum des Bauhofs Bübingen in der Festhalle,
der nun den Bedürfnissen der Feuerwehr durch eigenen Umbau angepasst wurde.
Dieser Raum ermöglichte es nun auch den theoretischen Übungen den richtigen
Rahmen zu bieten.


Eine Standarte, ein Abschied und ein Fahrzeug 1979 - 1988

1981 beschaffte unsere Feuerwehr ein Symbol der Treue und Tradition, welche bis heute für alle Mitglieder unserer Wehr ein Zeichen der Kameradschaft und Einigkeit ist. Nach jahrelangem Mühen der Feuerwehrangehörigen, Ihrer Familien und
Freunden und Förderern konnte unsere Standarte bei einer Fahneweihe im Löschbezirk übernommen werden. Die beiden Geistlichen Pfarrer Eggs und Pfarrer Ringel weihten unter der Patenschaft des in Bübingen ansässigen Branddirektors der Berufsfeuerwehr Saarbrücken, Herr Dipl. Ing. Hans Dieter Mahl am 12.09.1981 im Rahmen eines Tages der offenen Tür die Standarte ein.


Der Übergang zwischen Jugendfeuerwehr, aktiver Mannschaft und Altersabteilung
war und ist Bestandteil einer Mitgliedschaft der Freiwilligen Feuerwehr. Aber im
Februar 1984 verabschiedeten sich 4 Kameraden der aktiven Mannschaft, die über
40 Jahre gemeinsam die Geschichte der Bübinger Feuerwehr prägten. Es waren dies:


Hauptbrandmeister Alois Schmehr, der 32 Jahre lang
unserer Wehr als Löschbezirksführer vorstand,
Oberbrandmeister Ernst Seiler, der über die gesamte Zeit
sein Stellvertreter war, sowie die Oberlöschmeister Otto
Laufer und Toni Schmehr.


Als sich 1984 die Chance ergab, ein gebrauchtes
Tanklöschfahrzeug ( TLF16/25 )zusätzlich zu dem bereits
vorhandenen Fahrzeug zu erhalten, musste ein Umbau des Gerätehauses erfolgen. In ca. 2000 Arbeitsstunden wurde ein weiterer Raum der Festhalle zum
Schulungsraum und unser alter Schulungsraum zur Fahrzeughalle umgebaut.,
damit Stellplatz für dieses Fahrzeug vorhanden war. für die neue Fahrzeughalle zu schaffen. Am 03.04.1985 konnte nun das Tanklöschfahrzeug ( TLF 16/25 ) vom
Katastrophenschutz übernommen werden. Dieses Fahrzeug versetzte uns in die
Lage, im ersten Löschangriff unabhängig vom Wasserleitungsnetz zu agieren.
Am 20.04.1985 konnten nun auch der neue Schulungsraum im Rahmen einer
Feierstunde offiziell eröffnet werden.



Ein neues Fahrzeug, Ein Umbruch und ein Jubiläum 1989 - 1998


In den Jahren nach der Vereinigung der beiden Deutschen Staaten gab es in allen
Bereichen des öffentlichen Lebens eine Überdenkung des Status Quo und eine
Planung der Neuausrichtung und vor allem Neufinanzierung. Für die Feuerwehr
bedeutete dies, den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden ohne jedoch
in Zukunft die engen finanziellen Mittel der Stadt Saarbrücken zu überschreiten.
Daher erwog man in Saarbrücken eine neue Gefahrenanalyse mit entsprechender Umstrukturierung des Fuhrparks im Bereich der Feuerwehr. Für die Feuerwehr
Bübingen hieß dies konkret, dass wir 1995 nach langen Jahren treuer Dienste unser Löschfahrzeug sowie 1996 unser Tanklöschfahrzeug an andere Wehren abgeben mussten. Diese Abgabe war aufgrund des Fahrzeugalters, sowie der veränderten Gefahrenanalyse im Löschbezirk notwendig. Um diese Fahrzeuge zu ersetzen erhielten wir das erste LF 8/6 TH seiner Art in Saarbrücken und dieses Fahrzeug war auch ein Botschafter der Veränderungen in den umliegenden Löschbezirken. Dieses Löschfahrzeug sollte die Antwort auf die damaligen Herausforderungen im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr sein. Mit den eingebauten und verladenen Geräten zur Brandbekämpfung und zur technischen Hilfeleistung stellte dieses Fahrzeug natürlich auch eine große Herausforderung an unsere Mannschaft dar. Die Handhabung und der richtige Einsatz der neuen Technik musste in vielen Stunden erlernt werden, um bei Einsätzen erfolgreich tätig werden zu können. In diesem Zeitraum wurde auch unser bisheriger Mannschaftswagen aus Altersgründen durch einen Neuen ersetzt. Wir erhielten einen neuen Mannschaftswagen der Marke VW T4.


Im Jahre 1995 gab es in der Wehr einen Generationenwechsel in der Führung. Der
Kamerad Heinz Müller wurde zum Löschbezirksführer gewählt. Auch in diesem Jahr
wechselten Mitglieder in die Altersabteilung. Dies machte die nun stark verjüngte
Wehr durch Engagement wett. Junge Kräfte aus den Reihen der Jugendfeuerwehr, darunter die ersten Frauen im aktiven Dienst der Feuerwehr Bübingen, ergänzten die bestehende Mannschaft.. Dies erforderte natürlich einen erheblichen Mehraufwand in Unterricht und Übungen, der jedoch mit gemeinsamen Anstrengungen gemeistert wurde. Millennium, zwei Wahlen und die Herausforderung 1999 - 2008


Das Jahr 1999 endete für die Feuerwehr Bübingen mit dem Bereitschaftsdienst im
Gerätehaus Bübingen. Wir standen auf Abruf bereit falls der Jahr 2000 Knall doch
kommen sollte und verbrachten den Jahreswechsel 99/00 im Gerätehaus, bereit im Falle eines Alarms rechtzeitig eingreifen zu können. Das Chaos blieb aus, die
Alarmbereitschaft wurde gegen 02:30 am 01. Januar 2000 aufgehoben und auch
für uns begann das neue Jahrtausend.


Aus Sicherheits- und Energiesparenden Gründen wurden uns 2001 neue Tore
genehmigt. Als Alternative zu den klappbaren Metalltoren wurden im Sommer 2001
die neuen Rolltore eingebaut. An einem Tag wurden die alten Tore von uns in
stundenlanger Arbeit entfernt und tags darauf konnten die neuen Tore durch eine
Fachfirma eingesetzt werden.


2001 stand turnusgemäß eine neue Wahl an. Heinz Müller kandidierte aus
beruflichen Gründen nicht mehr und Nikolaus Hauer wurde als unser neuer
Löschbezirksführer gewählt. Bereits Jahre zuvor beantragte Finanzmittel wurden
bewilligt und dringen notwendige Umbaumaßnahmen im Gerätehaus konnten
beginnen. In unzähligen Stunden Eigenleistung wurde unter anderem die gesamte
Elektrik im Gerätehaus erneuert und der Ölraum zu einem Büro umgebaut. Viele
Stunden wurden von den Männer und Frauen unserer Wehr geleistet und diese
Stunden wurden wie in den Jahrzehnten zuvor vollkommen unentgeltlich und
freiwillig durchgeführt. 2007 folgte ein weiterer Wechsel in der Führung unserer Wehr, als nach sechs Jahren Amtszeit Nikolaus Hauer nicht mehr zur Wahl stand und Markus Keller zu unserem Löschbezirksführer gewählt wurde. Die Herausforderung an Ihn war und ist es nun, den Löschbezirk zu führen und das Amt und die Geschicke der Feuerwehr Bübingen nach bestem Wissen und Gewissen zu leiten. Nach der Wahl erfolgten weitere umfangreiche Renovierungsarbeiten im Gerätehaus, bei denen die Küche und der Schulungsraum komplett renoviert und die Fassade vollständig gestrichen wurde. Diese Stunden, die von den teilnehmenden Kameraden erbrachte wurden sind unbezahlbar und zeigen um so mehr die freiwillige Bereitschaft und Engagement unserer Wehr.



Die Zukunft 2009 -

Die Zukunft einer Freiwilligen Feuerwehr steht und fällt mit der Gemeinschaft die sie bildet, jedoch auch mit dem Bild, das sie in der Gesellschaft hat. Daher ist die
Zukunft ein Blick auf das Vergangene und das Jetzt. An dieser Stelle ein kleiner
Text zum Nachdenken:

Wenn es brennt wählt man 112 und die Feuerwehr kommt um zu helfen. Das ist für
jeden Bürger selbstverständlich und so wird auch nicht weiter darüber nachgedacht wie das alles Zustande kommt. Klar, manch einer weiß zu berichten das die Gemeinde verpflichtet ist einen für das Gemeindegebiet ausreichenden Brandschutz sicherzustellen. Aber wie macht sie das? Was steckt dahinter?


In Bübingen gibt es glücklicherweise ca. 25 Bürgerinnen und Bürger die sich auf
freiwilliger und ehrenamtlicher Basis um den Brandschutz in ihrer Gemeinde
kümmern. Gäbe es diese Freiwilligen nicht, könnte die Gemeinde laut Gesetz
Bürger zum Dienst in der Feuerwehr, ähnlich wie bei einem Schöffen verpflichten.
Ob eine verpflichtete Mannschaft jedoch so interessiert, effektiv und mit Ehrgeiz
den Dienst in der Feuerwehr versieht wie eine freiwillig beigetretene Mannschaft ist fraglich.


Ach ja, freiwillig ist eigentlich nur der Eintritt in eine Feuerwehr. Man verpflichtet
sich freiwillig die Gesetzte, Satzungen und Regeln der Feuerwehr zu beachten.
Nicht freiwillig dagegen ist die Teilnahme an Übungen und Einsätzen. Jedes
ausgebildete Mannschaftsmitglied ist verpflichtet einer Alarmierung zu folgen.


Da die Feuerwehr nicht nur Brände löscht sondern auch für sonstige vielfältige
Einsatzarten zur Hilfe gerufen wird, müssen die Mitglieder gut ausgebildet sein.
Jede Feuerwehrfrau und Feuerwehrmann hat eine ordentliche Grundausbildung
gemacht. Viele haben sich bei weiterführenden Lehrgängen z.B. an der
Landesfeuerwehrschule qualifiziert und spezialisiert. Auf diese Weise verfügt die
Freiwillige Feuerwehr Bübingen über eine solide ausgebildete Mannschaft welche
im Ernstfall sofortige effektive Hilfe leisten kann.
Die freiwilligen Helfer haben alle Ausbildungen während Ihrer Freizeit durchlaufen.
Sie opfern Ihre Freizeit bei Übungen und retten in Not geratene auch unter
Gefährdung der eigenen Gesundheit. Sie stehen für die Sicherheit der Bürger und
sind zu jeder Tages und Nachtzeit, ob Werktags oder Feiertags einsatzbereit.

Adresse: Moselstraße, 66129 Saarbrücken
Telefonnummer: 06805/913902
Stadt: Saarbrücken
Postleitzahl: 66129


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