Die Friedenswarte ist ein Aussichtsturm auf dem Marienberg in Brandenburg an der Havel. Sie liegt zentral im Stadtgebiet und gilt als weithin sichtbares Wahrzeichen und ist als Baudenkmal ausgewiesen.GeschichteDer Brandenburger Spielwarenfabrikant Ernst Paul Lehmann initiierte den Bau einer Bismarckwarte auf dem Marienberg inmitten einer großen städtischen Parkanlage. Die Plänen zur Warte stammten von Bruno Möhring. Am 1. April 1905 erfolgte die Grundsteinlegung und genau dreiJahre später, am 1. April 1908, wurde der etwa dreißig Meter hohe Turm zusammen mit einem neu gestalteten südlichen Aufgang eröffnet. Der Turm bestand aus einem aus Klinkern gemauerten Kern, während das Äußere mit Granitfindlingen gestaltet wurde. In einem Innenraum befand sich eine Halle mit einer Feuerschale, welche zu feierlichen Anlässen entzündet wurde. Der Schein des Feuers war weithin sichtbar. Eine Treppe führte zu einer Aussichtsplattform. In einer Nische auf der Vorderseite des Sockels zum Aufgang war eine von Hugo Lederer geschaffene Büste Otto von Bismarcks eingelassen.Am 31. August 1958 wurde die Bismarckwarte auf Beschluss der Stadtverordnetenversammlung in Friedenswarte umbenannt. Im Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vom 28. August 1958 hieß es:
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