Die Fritz-Erler-Schule ist eine kaufmännische Berufsschule, ein Wirtschaftsgymnasium und Wirtschaftsschule der Stadt Pforzheim. Sie wurde nach dem Politiker Fritz Erler (1913–1967) benannt. Sie war 1998 die größte Schule im Regierungsbezirk Karlsruhe und beherbergte die größte gymnasiale Oberstufe in Süddeutschland. Sie ist mit nahezu 2000 Schülern die größte Schule in Pforzheim und im Enzkreis.GeschichteDer Ursprung der Schule wird auf das Jahr 1859 zurückgeführt, als der damalige Oberbürgermeister von Pforzheim Carl Zerrenner die Einführung eines Handelskurses an der Gewerbeschule bewirkte. Grund hierfür war die zunehmende Bedeutung des Handels durch die aufkommende Industrie – speziell die Schmuckindustrie – in der Stadt. Der Handelskurs wurde 1891 der Realschule angegliedert. Als diese 1898 eine Oberrealschule wurde, durfte sich der Handelskurs fortan „Handelsschule“ nennen und erhielt einen eigenen Direktor. Ab 1899 wurden auch Mädchen auf der Schule zugelassen. Die Schule wurde 1911 selbständig und erhielt den Namen „Städtische Handelsschule Pforzheim“. 1937 wurde eine Wirtschaftsoberschule angegliedert, die zum Abitur führte. Sie war der Vorgänger des späteren Wirtschaftsgymnasiums, das 1969 eingeführt wurde. 1964 wurde die Handelsschule aus Platzgründen in eine „Handelslehranstalt I“ und eine „Handelslehranstalt II“ aufgeteilt. Dieses Datum gilt als Gründung der heutigen Fritz-Erler-Schule. Aus der „Handelslehranstalt II“ wurde die Ludwig-Erhard-Schule Pforzheim. Am 4. Juli 1967 wurde die Lehranstalt in „Fritz-Erler-Schule“ umbenannt.
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