Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) ist eine Einrichtung der Technischen Universität München (TUM) in Garching. Der FRM II liefert jährlich Neutronen für Wissenschaft, Industrie und Medizin.
Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (FRM II) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Technischen Universität München (TUM) in Garching. Der FRM II produziert Neutronen, die als Sonden in der Physik, Chemie, Biologie und den Materialwissenschaften eingesetzt werden.
Im Neutronenstrahl können beispielsweise die Strukturen und Eigenschaften neuer Materialien (z.B. Supraleiter, Energiespeicher), die atomaren Ursachen von Materialermüdung sowie das Innere komplexer Werkstücke zerstörungsfrei sichtbar gemacht werden. Wichtige Arbeitsgebiete am FRM II sind auch die extrem gleichmäßige Dotierung von Silizium für Hochleistungselektronik, die Herstellung von Radiopharmaka und die Direktbestrahlung oberflächennaher Tumore mittels schneller Neutronen zur Krebstherapie. Die mehr als 25 wissenschaftlichen Geräte werden von Forschergruppen betrieben, die deutschen Universitäten, der Max-Planck-Gesellschaft oder den Helmholtz-Zentren angehören.
Im Hintergrund des Experimentierbetriebs wird ein sicherer Betrieb und die Funktionsfähigkeit des Reaktors sichergestellt:
Das Sicherheitskonzept genügt höchsten Ansprüchen und wird durch passive und aktive Sicherheitseinrichtungen erreicht (siehe FAQ zur Sicherheit).
Das beim FRM II realisierte Kompaktkernkonzept in Form eines Uransilizid-Aluminium-Dispersionsbrennstoffs, innovative Neutronenstrahlführungen, Bestrahlungsanlagen und sekundäre Neutronenquellen befriedigen die hohen Ansprüche moderner Experimente an und mit Neutronen.
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