Die Fuelbecketalsperre wurde im Altenaer Stadtteil Altroggenrahmede von einer Wassergenossenschaft gebaut. Bereits im Jahr 1883 wurde ein Komitee zur Errichtung einer Talsperre in der Fuelbecke gebildet, die Kraftwerksbetreiber konnten sich jedoch nicht einigen. Dies machte erst eine königliche Verordnung vom 30. Dezember 1891 möglich, die die Bildung von öffentlichen Wassergenossenschaften auch für industrielle Zwecke vorsah. Die Genossenschaft bildete sich am 6. Oktober 1893. Planer und Bauleiter der Talsperre war Prof. Intze aus Aachen. Ende Oktober 1893 wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Die Schlußsteinlegung erfolgte am 22. Mai 1897. Die Fuelbecketalsperre und die Heilenbecke-Talsperre waren die beiden ersten Talsperren im Einzugsgebiet der Ruhr. Mitte Oktober 1907 wurde an der Fuelbecketalsperre eine neu gebaute Filteranlage des Altenaer Wasserwerks in Betrieb genommen.Aufgestaut wird der Bach Fuelbecke, der wie der Kuckuckbach in den östlichen Arm der Talsperre mündet und nach deren Verlassen zu einem Nebenfluss der Rahmede wird. In den westlichen Talsperrenarm mündet der Riethahner Bach. Die Talsperre ist mit einem Speicherraum von 0,7 Mio. m³ die kleinste Talsperre nach der Callerbachtalsperre im Märkischen Kreis. Die Sperrmauer wurde mit einer Sohlenbreite von bis zu 16 m, einer Kronenbreite von rund 3,50 m, einer Höhe von bis zu 30 m und einer Kronenlänge von 145 m ausgeführt.
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