Die Gesamtschule am Gluckenstein ist eine weiterführende Schule in Bad Homburg vor der Höhe, die in Trägerschaft des Hochtaunuskreises als kooperative Gesamtschule betrieben wird. Die Schule ist nach einem Grenzgemarkungsstein, dem Gluckenstein am Rande des Schulgeländes benannt.GeschichteDie Schule wurde 1973 als erste Kooperative Gesamtschule eröffnet. Die Eröffnung im traditionell konservativen Bad Homburg war von heftigen ideologischen Debatten um das Konzept der Gesamtschule begleitet. Im Mai 1968 hatte sich eine „Aktionsgemeinschaft zur Wahrung der Elternrechte“ mit Sitz in Bad Homburg zu Wort gemeldet, aus der 1972 der „Hessische Elternverein“, ebenfalls Bad Homburg, entstand, der sich als scharfer Gegner von Gesamtschule und Förderstufe profilierte.Die Realschule aus der Gymnasiumstraße war bereits im Sommer 1972 in das neue Schulgebäude gezogen, ihr folgten die Hauptschüler der Friedrich-Ebert-Schule, und im August 1973 wurde mit der Förderstufe auch der Gymnasialzweig integriert. Der aus architektonischer Sicht hochgelobte Neubau erwies sich als dauerhafter Sanierungsfall mit einer stets anfälligen Klimaanlage, einer Heizung, die nur auf zwölf Grad erwärmte und einem von Anfang an undichten Flachdach. Die lange Mängelliste ist bis heute noch immer nicht abgearbeitet. Außerdem war die für 1600 Schüler konzipierte Schule bald mit 2500 Schülern überfüllt, worauf Schichtunterricht eingeführt wurde.Im Jahr 1996 wurde durch eine Initiative von Eltern und Lehrkräften der Verein der Freunde und Förderer der GaG (Gesamtschule am Gluckenstein) e. V. gegründet.
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