Die Glückstädter Stadtkirche in Glückstadt in Schleswig-Holstein ist das älteste und zugleich bedeutendste erhaltene Bauwerk der Stadt. Sie befindet sich direkt am Marktplatz, den sie gemeinsam mit dem Glückstädter Rathaus dominiert.GeschichteDie Arbeiten an der Kirche wurden bereits kurz nach der geplanten Stadtgründung durch König Christian IV. begonnen, sie wurde von 1618 bis 1623 direkt am Marktplatz errichtet. 1648 stürzte der Turm durch die Naturkatastrophe von Holstein ein – allein das Taufbecken von 1641 überstand den Einsturz –, worauf bis 1651 umfangreiche Erweiterungen erfolgten;. Aus dieser Zeit stammt das südliche Querschiff, ein entsprechender Querbau im Norden wurde nicht ausgeführt. Die Kirche verfügt über eine umfangreiche, frühbarocke Ausstattung mit einem zweistöckigen Hochaltar und breiter Empore.An der Außenmauer des mit einer Kupferhaube bekrönten Turms findet sich ein Anker, der im September 1630 in der Elbschlacht vor Krautsand von einem hamburgischen Kriegsschiff erbeutet wurde. Die Spitze des 53 Meter hohen Turms ist mit einer Figur der Glücksgöttin Fortuna versehen, die als Wahrzeichen der Stadt gilt. OrgelDie Orgel wurde 1962 von den Orgelbauern Emanuel Kemper & Sohn (Lübeck) erbaut. Das Schleifladen-Instrument hat 30 Register auf drei Manualwerken und Pedal. Das Register Harfenregal im Brustwerk ist stillgelegt. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen sind elektropneumatisch.
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