Das Hofbrauhaus Freising liegt inmitten der herrlichen altbayerischen Stadt Freising. Im Jahre 2010 feiert das Hofbrauhaus Freising sein 850-jähriges Jubiläum und das Huber Weisses seinen 150. Geburtstag
Die traditionsreiche Geschichte des heutigen Hofbrauhaus Freising reicht bis ins 11. Jahrhundert zurück. Eine erste urkundliche Erwähnung finden wir 1160 unter Bischof Albert von Freising. Die Freisinger Fürstbischöfe ließen ihr Bier direkt am Freisinger Domberg brauen.
Aus diesem Privileg stammt auch der heutige Name „Hofbrauhaus Freising“. Es gehört zu den ältesten Brauereien der Welt im Herzen Bayerns außerhalb von München.
1802 wurde das Hofbrauhaus von Kurfürstin Maria Leopoldine von Bayern erworben. Heute befindet sich das Hofbrauhaus im Besitz der Grafen zu Toerring-Jettenbach, die allerdings bereits im 18. Jahrhundert einen Fürstbischof zu Freising stellten.
Das Haus Toerring-Jettenbach gehört zum bayerischen Hochadel und wurde erstmals um 1120/1130 urkundlich erwähnt . 1566 erwarb die Familie den Reichsfreiherrenstand und seit 1630 führen die Toerring den Grafentitel. Mitglieder der verzweigten Familie wurden häufig in den engsten Umkreis der bayerischen Herrscher oder in führende klerikale Positionen berufen und beeinflussten die bayerische Geschichte bis ins 20. Jahrhundert maßgeblich.
Seit Jahrhunderten besitzt das Haus Toerring das Privileg, Bier brauen zu dürfen. Bis zum heutigen Tage ist die Familie eng mit dem Brauwesen verwurzelt, widmet sich aber auch der Land- und Forstwirtschaft, den Immobilien und der Schaffung alternativer Energien.
Anfang des 20, Jahrhunderts wurde das alte Brauereigebäude – erbaut von Fürstbischof Philip im Jahr 1537 – zu klein. Man entschloss sich deshalb , von 1911 bis 1912 unter Leitung von Prof. Ganzenmüller eine neue Brauerei auf dem jetzigen Brauereigelände an der Mainburger Strasse in Freising zu errichtenSeit Fertigstellung im Jahr 1912 ist dieses Gebäude mit seiner aufwendigen Fassade noch nahezu unverändert und gilt als eines der markantesten und stolzesten Bauwerke Freisings.
Das technische Innenleben des Hofbrauhauses Freising ist auf einem hohen modernen Stand (‚state-of-the-art‘) der Technik. Letzter Abschnitt der umfangreichen Investitionen in den letzten 15 Jahren ist das neue Krones-Steinecker-Sudhaus aus dem Jahr 2009. Es sorgt neben einem Beitrag zum Umweltschutz für eine weitere Steigerung der Qualität, der Ressourcenschonung und Effektivität.
In diesem Sudhaus werden zur Zeit 12 ober- und untergärige Biersorten produziert. Der Jahresausstoss beträgt zur Zeit 150.000 hl pro Jahr und ist ohne grössere weitere Investitionen kurzfristig auf 400.000 hl erweiterbar. Das Hofbrauhaus Freising verfügt über ein großzügig ausgestattetes eigenes Labor zur permanenten Qualitätskontrolle
Zur Herstellung unserer Biere nach dem Bayerischen Reinheitsgebot von 1516 verwenden wir nach unserem selbst gestellten Qualitätsanspruch
- ausschließlich bayerische Gerste u. Weizen
- bayerische Hopfen aus der Hallertau, dem größten Hopfenanbaugebiet der Welt, das in unmittelbarer Nähe der Brauerei liegt
- Wasser aus dem eigenen Tiefbrunnen aus 116 Metern Tiefe. .Dieses Wasserreservoir stammt aus der vorletzten Eiszeit.
- Hefe aus eigener Reinzucht (selected yeast), die wir übrigens auch an Brauereien im im In- und Ausland liefern
Hofbrauhaus Freising ist Mitglied bei Slow Brewing (Bild Logo Slow Brewing , ggf. Internet-Adresse) Slow Brewing bedeutet: Brauen mit Zeit für Geschmack und steht bei Einsatz modernster Technik für die schonende Bierherstellung. Slow Brewing ist ein Club von 23 Prädikatsbrauereien aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien und steht für überdurchschnittlich hohe Bierqualität.
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