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Im Jahr 1911 gründete Carl Benscheidt das Unternehmen Fagus und beauftragte Walter Gropius mit dem Bau seiner Schuhleistenfabrik. 1925 folgten der Bau der ersten Fagus-Schuhleistendrehbank und der Beginn des Baus von Holzbearbeitungsmaschinen. Im Jahr 1947 wurde das von Walter Gropius erbaute Fagus-Werk in Alfeld unter Denkmalschutz gestellt. Im Jahr 2011 wurde es von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
1970 gründeten Gerd und Ernst Greten, Urenkel von Carl Benscheidt, Greten Consulting (GreCon) und übernahmen 1974 die Geschäftsführung bei Fagus-GreCon. Es folgten Entwicklungen der ersten Flächengewichtsmessanlage und der ersten Dickenmessanlage sowie 1976 der ersten industriellen Funkenlöschanlage. 1987 wurde der erste Scanner für die automatische Fehlererkennung in Massivholz entwickelt.
1998 ging das Unternehmen ein Joint-Venture mit dem Wettbewerber Dimter, einem Unternehmen der Weinig International AG, ein.
Im Jahr 2000 wurde Fagus-GreCon externes Projekt der Expo 2000 Hannover. 2002 begann die Fertigung von Hochgenauigkeits-Fräsleisten zur vollautomatischen Schuhherstellung. 2004 wurde mit der Restauration des gesamten Gebäude-Komplexes begonnen. Im Jahr 2005 wurde der erste Röntgenscanner Dieffensor zur Fremdkörperdetektion im Spänevlies installiert. 2006 erhielt das Unternehmen die Auszeichnung Ausgewählter Ort für Deutschland – Land der Ideen.
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