Die Grube Anna war ein Steinkohlebergwerk des Eschweiler Bergwerks-Vereins (EBV) in Alsdorf in der nordrhein-westfälischen Städteregion Aachen im Aachener Revier. Das Bergwerk war über viele Jahre das größte Bergwerk im Aachener Revier.Grubenfeld und GeologieDas Grubenfeld der Grube Anna befand sich in der Wurmmulde. Das Grubenfeld hatte eine Größe von 14,9 km2. Die Wurmmulde ist im Zuge der Variszischen Gebirgsbildung durch Faltungen entstanden. Das Karbon erreicht hier eine Mächtigkeit von 1500 bis 2100 Meter. Der Anteil der Flözmächtigkeit beträgt etwa vier Prozent. Die Anzahl der Flöze über 0,15 Meter beträgt etwa 40 bis 50 Stück.MineralfundeDie Grube Anna und die Bergehalden von Anna-I, -II und -Noppenberg sind ein bekannter Fundort mit großer Vielfalt an Mineralen bzw. ihren Varietäten, die entweder als Begleitminerale in den Kohleflözen oder als Mineralneubildungen durch Haldenbrände entstanden. Bisher (Stand 2013) wurden hier rund 60 Minerale aus allen Mineralklassen entdeckt. Bekannte Minerale aus dieser Fundstätte sind unter anderem:
"Der industrielle Steinkohlenbergbau hat über 150 Jahre das Gesicht der Aachener und Südlimburger Region geprägt und das Leben ihrer Menschen bestimmt. Die Spuren dieser Regionalgeschichte drohten mit der Schließung der Gruben schnell zu verschwinden. Schnell wurden die Zeugnisse der Vergangenheit abgerissen und nur wenige blieben erhalten.Deshalb wurde 1986 der Verein „Bergbaumuseum Wurmrevier“ gegründet, um die Überreste zu sichern und zu bewahren und um die Arbeits- und Alltagskultur dieser Epoche zu erforschen und zu dokumentieren.Zwischenzeitlich wurde der Verein in “Grube Anna Bergbauinformationszentrum e.V." GABI e.V. umbenannt."hinzufügen eines Grube Anna-stadtplans zu ihrer webseite;
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