Die Gustav-Siewerth-Akademie ist eine 1988 gegründete private Hochschule, deren staatliche Anerkennung zurzeit rechtlich umstritten ist. Die Akademie ist benannt nach dem Philosophen und Pädagogen Gustav Siewerth und hat ihren Sitz in Weilheim-Bierbronnen in Baden-Württemberg. Mit nur 13 Studenten war sie die kleinste staatlich anerkannte wissenschaftliche Hochschule Deutschlands.Gründung und weltanschauliche AusrichtungDie Akademie entstand im Bestreben, dem Neomarxismus der Frankfurter Schule um Theodor W. Adorno und Max Horkheimer entgegenzuwirken. Gegründet wurde sie von der Philosophin Alma von Stockhausen, Gründungsrektor war der Kirchenhistoriker Remigius Bäumer. Rechtlicher und finanzieller Träger ist eine gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung, die Gustav-Siewerth-Haus gGmbH. Der mit der Gründerin befreundete damalige Leiter der vatikanischen Kongregation für die Glaubenslehre Joseph Kardinal Ratzinger nahm nach eigener Darstellung in der ersten Phase aktiv an der Entstehung der Einrichtung teil und beobachtete die weitere Entwicklung mit Wohlwollen. Die Hochschule ist Mitglied im Forum Deutscher Katholiken. Ihre weltanschauliche Grundausrichtung ist konservativ katholisch. Führende Mitglieder des Senats der Akademie unterhalten Beziehungen zu dem in deutschen Bistümern verbotenen Engelwerk.
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