Der Happurger See ist ein Stausee, eingebettet in die Hersbrucker Alb, umgeben von der Houbirg, dem Deckersberg und Reicheneck.Zweck des StauseesDer See wird vom Rohrbach und vom Kainsbach gespeist. Das 1958 in Betrieb gegangene Pumpspeicherkraftwerk Happurg des Fränkischen Überlandwerks (heute E.ON) erzeugt mit dem Wasser des Sees sowie dem dazugehörigen Oberbecken auf dem Deckersberg elektrische Energie. Die Größe des Sees beträgt im Mittel etwa 55 Hektar. Den Namen hat der See von der angrenzenden Ortschaft Happurg. Erbaut wurde er von dem Nürnberger Architekten und Kulturpreisträger der Stadt Nürnberg Franz Reichel.Durch Wassereinbrüche im Oberbecken des Pumpspeicherkraftwerkes ist die Kraftwerksfunktion derzeit außer Betrieb. Die Sanierungsarbeiten wurden immer weiter verschoben und eine Fertigstellung ist frühestens 2016 vorgesehen. Bereits 2013 wurde die Wiederinbetriebnahme nach Vorliegen des Sanierungsgutachtens auf 2017 verschoben.LageDer im Jahre 1955 zum Zwecke der Elektrizitätsgewinnung angelegte Stausee liegt in der Mittelgebirgslandschaft der Frankenalb.Die nächstgelegene Stadt ist Hersbruck (etwa drei Kilometer).Man erreicht den See von der Autobahn A9 Nürnberg-Berlin, Ausfahrt Lauf-Hersbruck, auf der Bundesstraße 14 Richtung Hersbruck, an Hersbruck vorbei bis zur Abzweigung Happurg. Die Straße in Richtung Alfeld führt direkt am Südufer des Happurger Sees vorbei. Von der Autobahn sind es etwa 14 Kilometer. Alternativ kann man auch die Autobahn A6 Nürnberg-Amberg (Richtung Prag) bei der Ausfahrt Alfeld verlassen und über die Staatsstraße durch Alfeld Richtung Hersbruck zum See fahren.
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