DIE schönste Naturbühne Deutschlands - mystisch, romantisch, einladend - da muss man hin!
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Das Harzer Bergtheater ist eines der ältesten Naturtheater Deutschlands. Im Stile eines Amphitheaters angelegt finden auf den halbkreisförmigen Sitzbänken bis zu 1.350 Besucher Platz. Eingebunden in die beeindruckende Naturkulisse am Rande des sagenumwobenen Hexentanzplatzes versprühen die gezeigten Stücke einen besonderen Charme.
Die Freillichtbühne auf dem Hexentanzplatz bei Thale wurde am 8. Juli 1903 von Dr. Ernst Wachler unter dem Namen »Grüne Bühne« gegründet, womit sich dieser seinen Traum von einem Theater nach griechischem Vorbild im Harz erfüllte. Die Stücke, die Wachler in den ersten Jahren aufführen ließ, waren folkloristisch geprägt und von einem heute nicht mehr nachvollziehbaren Patriotismus gekennzeichnet. Diese sogenannten Harzer Volksspiele trafen interessanterweise jedoch nicht den Geschmack des damaligen Publikums. Und so schrieb die Freilichtbühne schon kurz nach ihrer Eröffnung rote Zahlen. 1911 legte Wachler die Spielleitung nieder, was einen herben Rückschlag für das Theater bedeutete.
Die richtige Glanzzeit erlebte das Theater mit Erich Pabst als Intendant. Von 1926 bis 1932 verhalf er der »Grünen Bühne« mit einem anspruchsvollen Spielplan und renommierten Schauspielern zu internationalem Ansehen. Mit der nationalsozialistischen Machtergreifung im Jahr 1933 übernahm Walther Eggert die Leitung, bevor das Theater 1940 kriegsbedingt geschlossen wurde.
Nach Kriegsende übernahm das neu gegründete Quedlinburger Theater die Freilichtbühne. Von 1946 bis 1992 lag die Leitung beim jeweiligen Intendanten der Städtischen Bühnen in Quedlinburg. Unter der Leitung von Curt Trepte führte man Ende der 50er Jahre sogenannte »Deutsche Festspiele« durch, bei denen auch prominente Gäste aus dem westlichen Ausland mitwirkten. Diese Ära endete 1961 mit dem Mauerbau und die Aufführungen im Harzer Bergtheater wurden wieder deutlich provinzieller. Wie schon zu Wachlers Zeiten wurden auch Werke von Shakespeare, Goethe, Schiller, Kleist, Hebbel und Hauptmann gespielt.
Nach der Wiedervereinigung übernahm die Stadt Thale 1992 das Bergtheater. Im Jahr 1994 wurden die künstlichen Bauten entfernt und die »Grüne Bühne« wieder in einen naturgerechten Zustand versetzt. Seit 2001 gehört das Harzer Bergtheater zusammen mit dem Tierpark Thale, den Bodetal- Informationen, dem Schwimmbad Altenbrak und de Waldbühne Altenbrak zur Bodetal Tourismus GmbH, einer Tochtergesellschaft der Stadt Thale.
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