Die Heilig-Kreuz-Kirche ist eine katholische Pfarrkirche in Zweibrücken. Neben der Alexanderskirche (erbaut 1493–1510) und der Karlskirche (1708–1711) ist sie das baugeschichtlich drittälteste Kirchengebäude in der Innenstadt von Zweibrücken. Die Kirche ist im Verzeichnis der Kulturdenkmäler der Kreisfreien Stadt Zweibrücken aufgeführt.GebäudeDas Gebäude wurde in den Jahren 1869 bis 1879 nach Plänen von Franz Jakob Schmitt aus Mainz als kreuzförmige Hallenkirche mit Vierungsturm im Stil der Neugotik erbaut. Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche am 14. März 1945 bei einem Bombenangriff zerstört. Nur Teile der Außenwände blieben stehen. Auf den alten Fundamenten wurde das Gotteshaus 1949/50 als flachgedeckter Wandpfeilersaal wieder errichtet und dabei um 16 Meter nach Westen verlängert. Für den Entwurf des Wiederaufbaus zeichnete Albert Boßlet verantwortlich. Am 17. September 1950 erfolgte die Einweihung der neuen Kirche. Ein markantes Merkmal ist der freistehende Glockenturm mit Pyramidendach aus dem Jahr 1959.Die Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils, die sich in der Folge auch auf die Innenraumgestaltung der Kirchen auswirkte, führte 1987/88 zu einer umfassenden Umgestaltung des Innenraums. Der Altarraum, in dessen Mitte der Altar platziert wurde, erfuhr eine Erweiterung hin zur Gemeinde. Seitenaltäre, Kommunionbank und Kanzel wurden ganz aus der Kirche entfernt. Als weitere Umgestaltungsmaßnahme wurde der noch erhaltene Chorumgang der im Krieg zerstörten Kirche zum Altarraum hin geöffnet und so in den Kirchenraum miteinbezogen.
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