Heim-statt Tschernobyl e.V. ist ein deutscher gemeinnütziger Verein, der, Familien bei der Umsiedlung aus den durch die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl kontaminierten Gebieten Weißrusslands in ein nicht-kontaminiertes Gebiet unterstützt.
Seit 1991 fahren jährlich in den Sommermonaten Gruppen freiwilliger Helfer/innen aus Deutschland für 3 Wochen nach Weißrussland und errichten im nicht-kontaminierten Norden gemeinsam mit betroffenen Familien jeweils ein neues Haus. Wesentlicher Bestandteil des Konzeptes ist die ökologische Bauweise und der verantwortungsvolle Umgang mit Energie: Die Umsiedlungshäuser werden in Lehmbauweise errichtet und mit Schilfplatten isoliert, die vor Ort selbst produziert werden.
Inzwischen sind 50 Häuser in den neuen Siedlungen Drushnaja und Stari-Lepel (nahe Lepel) entstanden. Das gemeinsame Bauen mit bisher über 1.500 Freiwilligen aus Weißrussland und Deutschland stiftete Freundschaften und ermöglichte immer neue versöhnende Begegnungen.
Durch die Bau-Camps haben sich weitere Initiativen gebildet, die sich zu einem Netzwerk von persönlichen Hilfen und Strukturprogrammen zusammengeschlossen haben – als deutscher Verein „Heim-statt Tschernobyl“ und in Weißrussland als „ÖkoDom“.
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