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Herzog August Bibliothek Kontakt Informationen

Geschichte

Die Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel – auch bekannt unter dem Namen Bibliotheca Augusta – ist eine international bekannte Bibliothek. Wegen ihres bedeutenden Altbestands aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit ist sie wichtige Forschungsstätte für die Kultur dieser Zeit. Die Forschung wird durch internationale Stipendienprogramme gefördert. Wissenschaftliche Tagungen, kulturelle Veranstaltungen und Ausstellungen von überregionaler Bedeutung werden organisiert.Die HAB ist Mitglied der aus sechs deutschen Bibliotheken bestehenden Arbeitsgemeinschaft Sammlung Deutscher Drucke, die eine dezentrale Nationalbibliothek für Deutschland bildet. Im Rahmen dieses Projektes ist die HAB für die Sammlung von deutschen Drucken des 17. Jahrhunderts zuständig. Aufgrund ihres Altbestandes war die Bibliothek auch intensiv an der Erstellung der retrospektiven Nationalbibliografien VD 16 und VD 17 beteiligt.Sie untersteht unmittelbar dem Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur, das die Arbeit der HAB durch einen international besetzten Wissenschaftlichen Beirat begleiten lässt. Direktor der Bibliothek war bis 30. Juni 2015 Helwig Schmidt-Glintzer. Sein Nachfolger ist Peter Burschel.

Adresse: Lessingplatz 1, 38304 Wolfenbüttel
Telefonnummer: 05331-808-0
Stadt: Wolfenbüttel
Postleitzahl: 38304


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Bewertungen
Museum des Gehirns, internationale Forschungsstätte, Sie ist weltweit bekannte Bibliothek. Wegen ihres bedeutenden Altbestands aus dem Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Feb. 2010 hatte ich In der selben Bibliothek einmal in meinem Leben diese Gelegenheit, bekannte kulturelle und politische Persönlichkeiten aus Deutschland zu treffen und über den "Tod der Demokratie" im Iran zu berichten.
Leider katastrophales Informationsmanagement. Die musealen Räume, wie uns eine freundliche ältere Dame mitteilte, "werden demnächst renoviert und sind bereits jetzt geschlossen". Wenn man bei Google anklickt, ist das nirgendwo erwähnt. Bitte mal in der Neuzeit ankommen!
Wollte Besuch die Bibliothek zeigen, auch das berühmte Evangeliar Heinrich d. Löwen. Freitags um die Mittagszeit angekommen, die Eingangstreppe hoch: Die Tür verschlossen! Auf einem Schild am Fuße der Treppe die Öffnungszeiten: 9.00 bis 17.00 Uhr! Keine zusätzliche Information, warum die Bibliothek trotzdem geschlossen war! 100 km umsonst gefahren. Erst im nahen Lessinghaus bekamen wir von der freundlichen Mitarbeiterin die Auskunft, dass die Bibliothek bis auf weiteres geschlossen sei. Liebe Bibliotheksleitung, ist es wirklich zuviel verlangt, möglichen Besuchern DIREKT vor Ort diese Information zu vermitteln? Die HAB ist ein touristisches Highlight weit über Wolfenbüttel hinaus. Was heißt „bis auf Weiters geschlossen“? 1 Monat, 1 Vierteljahr? Warum hat die Tourist-Info der Stadt diese fehlende Informationen gegenüber der HAB noch nicht bemängelt? Übrigens, sie liegt nur einen Steinwurf weit ! von der Bibliothek entfernt am Schlossplatz! Google-Maps hat übrigens auf meinen Hinweis die Öffnungszeiten entfernt.
Ein beeindruckender Ort, von außen sowie von innen. Eine riesige Privatsammlung des Herzogs, welche top erhalten ist. Das Gebäude an sich ist ebenso beeindruckend. Eintrittspreise sind ein Schnäppchen.
Sehr schön und interessant, ich ging wegen des Buches von Heinrich dem Löwen hin. Alle anderen ausgestellten Bücher waren auch sehr sehenswert.
Selbst wenn man keine Leseratte ist, solltet man die Bibliothek einmal besuchen. Seehr imposant.
Am besten besucht man diesen Ort mit einer Führung. Der Hauptraum hat eine fast sakrale Atmosphäre. Aber die Räumlichkeiten wirken moderner, als man es bei einer so alten Bibliothek erwarten würde. Es ist ein Bau des 19. Jahrhunderts mit Möblierung und Ausstattung nach dem Zweiten Weltkrieg. Schade, dass die Globen unter Plexiglas sind. Eine Atmosphäre wie die Anna-Amalia-Bibliothek oder Stiftsbibliothek von St. Gallen hat das Gebäude nicht, aber letztendlich geht es bei einer Bibliothek nicht um den Raum, sondern um die Bücher und die sind richtig kostbar. Der Vorgängerbau der jetzigen Bibliothek stand auf der Grünfläche vor dem heutigen Gebäude, gleich neben dem Wohnhaus von Lessing und war aus Holz so wie das benachbarte Schloss auch. Im 19. Jahrhundert war der Bau offenbar so herunter gekommen, dass der preußische Staat den jetzigen Bau errichtete.
Das "8. Weltwunder" sollte man hier erleben! Im 17. Jahrhundert vervollständigte der gebildete, belesene und fleißige Herzog als sein eigener Bibliothekar diese Sammlung, die früher über dem Marstall, nun in einem Gebäude des 19. Jahrhunderts eindrucksvoll präsentiert ist! Der Zugang gelingt besonders gut, wenn man sich einer kundigen Führung anschließt im Eintrittspreis enthalten. Dann versteht man auch die Himmels- und Erdkugel der Zeit und die Landkarten, sowie die Sonderausstellung und die Künstlerbücher.
Exzellent sortierte historische Bibliothek von Weltruf. Für's Auge eine Zier, von den Bänden und der Geschichte beeindruckend. Spontane Teilnahme an Führungen möglich. Es gab kleine Kärtchen mit Webadressen für die Heimrecherche. Rundherum gelungen, man merkt die Begeisterung der Mitarbeiter und Förderer.
Sehr interessante Ausstellung . Beeindruckend diese Büchervielfalt
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