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Hochgratbahn Kontakt Informationen

Hochgratbahn

Info

Mit den gelben 4-er Kabinen der Einseil- Umlaufbahn aus dem Jahre 1972 hinauf auf den markantesten Gipfel der Nagelfluhkette. Der Hochgrat

Geschichte

Hochgratbahn
Standort: Steibis bei Oberstaufen, DE-BY

Bauart: Kleinkabinenbahn MGD
Baujahr: 1971-1972
Berg: Hochgrat, 1832 m

Talstation: Lanzenbach im Weißachtal, 856 m (♁Lage)

Höhendifferenz: 852 m
Bergstation: Gipfelschulter des Hochgrats, 1708 m (♁Lage)

Streckenlänge: 2400 m
Fahrdauer: 11,5 min
Anzahl der Gondeln: 65 Stk.
Anzahl der Stützen: 15 Stk.
Kapazität: 260 Pers./Stunde
Hersteller: PHB Pohlig-Heckel-Bleichert, Köln

Betreiber: Hochgratbahn GmbH & Co.KG
Webpräsenz: www.hochgrat.de

Kabinen: Kleinkabinen zu 4 Pers. (320 kg)
Fahrgeschwindigkeit: 3,5 m/s (12,6 km/h)
Fahrgäste: 600/Stunde
Kabinenabstand: 84 m, Kabinenfolge 24 s
max. Steigung: 65 %
Positionierung: Antrieb in Bergstation
Spanngewicht in Talstation
Förder-/ Tragseil: Durchmesser 35 mm, 4,15 kp/m
Klemmtechnik: Schwerkraftklemmen Lizenz Giovanolla
Antriebsleistung: Gleichstrommotor 275 kW
Hilfsdiesel
Konstrukteur, Bauleiter
und 1. Betriebsleiter: Ernst Wilfer

Die Hochgratbahn ist eine Luftseilbahn auf der Gemarkung von Steibis, einem Gemeindeteil des Marktes Oberstaufen im Landkreis Oberallgäu, Schwaben in Bayern.



Kleinkabinen Luftseilbahn
Am 4. Oktober 1963 wurde die Nagelfluhkette mit 5600 Hektar als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen. 1971 begann PHB Pohlig-Heckel-Bleichert (Köln, Rohrbach/Saar) mit dem Bau der Gondelbahn zum Hochgrat, die 1972 eröffnet wurde. Prokurist der im Handelsregister Ravensburg eingetragenen Hochgratbahn GmbH war der Baden-Württembergische Landtagsabgeordnete Gerhard Weng. Weng war auch Generalbevollmächtigter des Fürsten von Waldburg-Zeil.


Talstation Hochgratbahn
Die Talstation der Bahn liegt am Fuße des Hochgrats, eines Berges der Nagelfluhkette. Nahezu 1000 Höhenmeter von der Talstation (826 m) bis zur Bergstation (1706 m) überbrückt die für maximal 4 Personen oder 320 kg pro Kabine ausgelegte Kleinkabinenbahn. Sie hat eine maximale Geschwindigkeit von 3,5 m/s (12,6 km/h).
Von der Bergstation hat man bei gutem Wetter einen Ausblick auf den südlicher gelegenen Allgäuer Hauptkamm, Bodensee, Bregenzerwald, Schweizer Berge, Allgäuer Voralpenland und Oberschwaben. In halbstündiger Wanderung kann man den Gipfel des 1832 m hohen Hochgrats erreichen. Der Bergstation ist ein Bergrestaurant mit Kinderspielplatz angegliedert.
Technik
Die Gondeln werden mit Hilfe einer von der Firma Giovanolla entwickelten und lizenzierten Schwerkraftklemmtechnik mit dem Trag-/Förderseil verbunden. Eine magnetinduktive Überwachung verhindert das Kuppeln auf den Seilspleiß. In einem solchen Fall wartet der Kettenförderer so lange, bis die Spleißstelle die Station wieder verlassen hat (die entsprechenden Vorrichtungen befinden sich in Berg- und Talstation). Mechanische Zähler an den Gondeln erfassen die Kuppelvorgänge, damit die Revision der Klemme beanspruchungsgerecht bestimmt werden kann.[1]


Bergstation
Sommer[Bearbeiten]
Im Sommer bieten sich sechs Wanderungen auf ausgeschilderten Wegen an.
• Gipfelweg
• Panorama-Rundwanderweg über Gütlesalpe
• Alpe Ober-Gelchen und zurück zur Bergstation
• Abstieg vom Gipfel über Brunnauscharte
• über Rindalphorn zur Talstation
• Talweg (Bergstation – Talstation)
• Westlicher Abstieg über den Entleguntkopf und die Falkenhütte zur Talstation.
• Nagelfluh-Gratwanderung (Überquerung der kompletten Nagelfluhkette) mit ca. 7 Stunden Gehzeit; nur für geübte und trittsichere Alpinisten.
Winter[Bearbeiten]
Im Winter ist die Hochgratbahn Ausgangspunkt für drei alpine Skiabfahrten mit fünf bis sechs Kilometer Länge.
• Eibele-Abfahrt (rote Markierung)
• Waldkar-Abfahrt (rote Markierung)
• Waldkar-Abfahrt mit Variante über den Ahornhang (schwarze Markierung)
Die Bergbahn befindet sich im Eigentum der fürstlichen Familie Waldburg-Zeil.

Adresse: Am Lanzenbach 5, 87534 Oberstaufen
Telefonnummer: 08386/8222
Stadt: Oberstaufen
Postleitzahl: 87534


Öffnungszeiten

Montag: 08:45 - 17:00
Dienstag: 08:45 - 17:00
Mittwoch: 08:45 - 17:00
Donnerstag: 08:45 - 17:00
Freitag: 08:45 - 17:00
Samstag: 08:45 - 17:00
Sonntag: 08:45 - 17:00

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Bewertungen
Mein Lieblingshausberg, auf dem ich mindestens 2x im Jahr hoch MUSS! Süße kleine Gondeln und oben ist ein hammermäßiges Alpenpanorama zum in die Ferne träumen. Hier lohnt sich der Abstieg über Seelekopf, der etwas länger dauert, aber nette kleine Seitenwege hat. Ein Muss für jeden Allgäu Urlauber!!!
Die Fahrten zum Sonnenuntergang im August waren ein absoluter Höhepunkt - mit Bodensee-Blick! Tipp: genügend Zeit einplanen, großer Andrang. Wer noch mehr Zeit hat: der Berggottesdienst war sehr schön.
Die Talstation der Hochgartbahn ist etwas in die Jahre gekommen, aber trotzdem sehr gepflegt. Die kleinen gelben Gondeln sind ebenfalls etwas älter, aber sie bringen einen sicher auf den Berg und wieder zurück. Es gibt ausreichend Parkplätze. Ein Tagesticket kostet aktuell 5€.
Kleine Gondeln, die in gemächlichem Tempo den Berg erklimmen. Tolle Aussicht während der Fahrt auf die Landschaft, die Almen und Kühe. Es lohnt sich auf jeden Fall
Tolle Aussicht, manchmal gibt's da oben auch Events. Sehr schönes Allgäuerlebnis, bei gutem Wetter mit Aussicht bis zum Bodensee. Die Seilbahn Bj. 1972 ist in die Jahre gekommen, gut für kleine Leute , dann passen 4 rein. Grosse schwere Personen sollten nur zu zweit rein, dann aber bitte nicht auf einer Seite sitzen, sonst hängt die Gondel auf dieser Seite durch.
Alte Talstation, mit kleinen, etwas veralterte Gondeln, aber alles läuft noch wie geschmiert. Der Parkplatz ist sehr groß und eine Tageskarte kostet 5 Euro. Die Fahrkarten kosten 10 Euro/Pers, aber man muss auch für den Hund bezahlen, 3Euro hab noch nie für den Hund bezahlt. Unten kann man schön am Fluss sitzen und etwas genießen.
Alles super geklappt. Gondel für 4 Personen. Hunde sind erlaubt und kosten 3€ pro Fahrt.
Schöner Berg, einfach mit der Bahn zu erreichen. Zum Gipfel noch ca. 30 Minuten zu Fuss. Mit Kindern gut machbar. Runter über Weg, der durch Kuhwiesen führt. Kühe stehen überall rum, auch auf den Wegen. Muss man mögen. Kleiner Spielplatz unten.
Gefühlt zum 200. Mal auf "meinem" Hausberg. Normalerweise geht's über die Brunnenauscharte nach oben, und, wenn die Bahn läuft, gern mit der Gondelbahn nach unten. Den Knien zu liebe. Heute gings den Fahrweg nach oben. Ein eisiger Schneesturm mit schlechtester Sicht ließ mich dann kurz vorm Gipfel gern umkehren.
Die Aussicht ist wunderschön! Wir hatten einen schönen Tag! Werden bestimmt wieder kommen um zu wandern.
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