Die Hochschule der Deutschen Bundesbank ist eine Hochschule mit Sitz im Schloss Hachenburg in Rheinland-Pfalz.ÜberblickDie Deutsche Bundesbank erwarb das Schloss 1974 im Zwangsversteigerungsverfahren von der Schloss Hachenburg GmbH, welche das Schloss bis zur eigenen Insolvenz zu einem Hotel umbauen wollte. Die Deutsche Bundesbank setzte daraufhin den Umbau fort, um hier eine Aus- und Fortbildungsstätte zu errichten. 1976 konnte der Unterricht beginnen, die Bauarbeiten am Unterschloss dauerten aber noch bis zum Jahr 1982.Die Hochschule ist eine rechtlich unselbständige Einrichtung der Deutschen Bundesbank. Die staatliche Anerkennung erfolgte am 19. März 1980 durch das Kultusministerium Rheinland-Pfalz. Bis Mitte 2012 lautete der Name der Institution „Fachhochschule der Deutschen Bundesbank“.Organe der Hochschule sind das Rektorat, der Senat sowie ein Praxisrat.StudiumDie Hochschule bildet für den gehobenen Dienst der Deutschen Bundesbank und der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) aus. Jeweils zum 1. April und zum 1. Oktober jeden Jahres werden circa 80 neue Beamtenanwärter für den gehobenen Dienst eingestellt (davon entfallen 8 auf die BaFin), die in ihrer dreijährigen Ausbildung 22 Monate an der Hochschule studieren, während sich die restliche Zeit in Praktika in den Filialen, Hauptverwaltungen und der Zentrale der Bundesbank sowie BaFin aufteilt. Darüber hinaus können von der Hochschule mit Zustimmung des Trägers auch Studienbewerber anderer Institutionen, z. B. von Zentralbanken und Aufsichtsbehörden des Europäischen Systems der Zentralbanken (ESZB), zugelassen werden.
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