Unser Leitbild:
Dem Leben nicht mehr Tage,
sondern den Tagen mehr Leben geben.
Die Begleitung Schwerkranker und Sterbender sowie ihrer Angehörigen erfolgt unter dem Leitbild: Dem Leben nicht mehr Tage,sondern den Tagen mehr Leben geben. Ehrenamtliche geschulte HelferInnen besuchen Sie in ihrer Häuslichkeit, zu hause, im Betreuten Wohnen, im Pflegeheim oder im Krankenhaus. Sie bringen Zeit mit zum zuhören, reden, erinnern, ermutigen, singen, lachen, beten, für Spaziergänge und für alles was den Betroffenen Kranken, Sterbenden und Angehörigen guttut. Sie übernehmen keine Pflege und keine Hausarbeit. Die ehrenamtlichen HelferInnen sind geschult, werden regelmäßig begleitet und bilden sich fort. Die Leistungen werden kostenlos, verschwiegen, ohne Ansehen von Person, religiöser Anschauung oder Herkunft erbracht.
Üblicherweise macht die Koordinatorenkraft einen Erstbesuch, um zu klären, welche Hilfen benötigt werden. Danach wird eine geeignete Begleitung ausgesucht und vom Hospizkoordinator in einem zweiten Besuch vorgestellt.
Wir bieten zwei unterschiedliche Trauerangebote an: Das Trauercafe "Hoffnungsschimmer" sowie Trauereinzelbegleitungen.
In zahlreichen umliegenden Orten bieten Hospizvereine, Kirchengemeinden und Bildungsträger weitere Trauerangebote an. Für eine Übersicht wenden Sie sich bitte an unser Hospizbüro.
Die Trauereinzelbegleitung wird von ausgebildeten ehrenamtlichen TrauerbegleiterInnen angeboten. Das Angebot ist kostenlos. Die Anzahl der Treffen ist individuell verschieden. Über das Hospizbüro Tel.: 02553/919260 können Sie ein Erstgespräch vereinbaren. Es besteht auch die Möglichkeit, nach Beendigung der Einzelgespräche ins Trauercafe zu wechseln.
Das Trauercafe "Hoffnungsschimmer" in der Seniorenbegegnungsstätte Villa Winkel in der Parkstr.1 besteht seit 2007. Ausgebildete ehrenamtliche TrauerbegleiterInnen bieten mit einem Rahmenprogramm aus einer thematischen Runde zu einzelnen Traueraspekten und einer anschließenden Kaffeerunde viel Zeit zum Zuhören und Erzählen. Trauer über den Verlust eines Menschen braucht Zeit, mehr als andere oder man selbst sich eingestehen mag. Ein geschützter, verschwiegener Raum von Menschen mit ähnlichen Erfahrungen kann ein Schritt heraus aus der Isolierung bedeuten.
Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei, es wird lediglich eine Umlage für den Verzehr erhoben.
Der Einführungskurs in die Sterbebegleitung oder "Befähigungskurs" dient zur Auseinandersetzung mit Abschieden im eigenen Leben, Informationsweitergabe über die Hospizarbeit, Vermittlung von Fertigkeiten im Umgang mit Sterbenden und ihren Angehörigen anknüpfend an die eigene Biographie. Er ist die bestimmende Vorraussetzung zur Mitarbeit in der ehrenamtlichen Sterbebegleitung. Der Kurs steht auch für pflegende Angehörige, Interessierte und beruflich Pflegende offen.
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