In sehr schöner Umgebung lecker essen und trinken...
Oase im Gewerbegebiet
Er ist ein echter Hingucker, der kleine Kunst-Teich vor dem Hotel-Restaurant Neuzeit. Die Seerosen, Zierfische und den munter springenden Wasserfall kann man jedoch nicht nur von draußen bewundern, sondern auch von drinnen. Denn das Becken schmiegt sich maßgefertigt in die Ecke zwischen den rot gefassten bodentiefen Fenstern des Wintergartens und der Glasfront des Bistros.
Mit diesem originellen Entrée und seinen diversen gastronomischen Möglichkeiten ist das Neuzeit eine sympathische Überraschung in einer Umgebung, die sich als Gewerbegebiet eher mit Arbeit identifiziert.
Rund ums flammende Herzstück
Herz des Neuzeit ist der zentrale karmesinrote Lack-Kamin. Gäste im Restaurant schauen auf die flackernde Flamme hinter der schützenden Kamin-Glaswand. In diesem schlicht-eleganten Raum mit den champagnerfarbenen Wänden und den schwarzen Lederstühlen bietet Neuzeit eine ebenso schnörkellose Küche auf regionaler Basis an. Salat-Teller gibt’s mit sechs diversen Zutaten - von gebratenen Putenstreifen bis zu Scampis im Kartoffelmantel.
Fünf Gerichte kommen frisch aus der Pfanne, zum Beispiel Schweinefiletmedaillons mit einer Käse-Kräuter-Kruste.
Dem Bistro mit seinem Barbereich spendet die rote Kamin-Rückwand ihre Wärme. Mehr braucht es auch nicht bei ordentlich gezapftem Urpils oder Kölsch sowie weiteren exklusiven Flaschen- Bieren. Zu den 24 Spirituosen auf der Karte - und das findet man selten - gehört auch der typisch saarländische Verdauungs-„Doktor“, halb Pernod, halb Fernet Branca.
Hier, an der Bar stellt Neuzeit auch immer mal wieder eigene Cocktail-Kreationen vor. Der WM-Drink zum Bespiel spiegelte in seinen Schichten aus Bananenlikör, Martini rosso und Fernet Branca die deutschen Nationalfarben wider.
Winter- und Biergarten
Im lichtdurchfluteten Wintergarten mit den braunen Rattan-Stühlen und den zierlichen Holztischen bietet Neuzeit täglich ab 6.30 (außer sonntags) ein Frühstücks-Brunch-Buffet an. Und zwar nicht nur für die Hotelgäste.
Mit ihrem getrimmten Laubdach spenden vier Platanen dem Biergarten Schatten.
Lorbeer- und Kirschlorbeerbüsche sowie ein kleines Mäuerchen schirmen ihn zur Straße und zum großen Parkplatz hin ab. Hochtische mit Barhocker sowie Rattan-Sofas geben dem gepflasterten Außenbereich einen Lounge-Charakter.
Themenzimmer im Hotel
Neuzeit ist auch ein kleines Hotel. Alle Zimmern sind hell und freundlich. Alle haben brandneue Bäder und werden von einer solarunterstützten neuen Anlage beheizt. Die Gastzimmer befinden sich in der ersten Etage über dem Restaurant oder in der Dependance gleich um die Ecke.
Jedes Zimmer ist anders eingerichtet. Die Gardinen im Afrika-Zimmer zum Beispiel haben ethnische Muster, das Bett ist mit dunkelbraunem Leder umrandet, in einer Schale liegen Schoten vom Affenbrotbaum und geschnitzte Holzkugeln.
Außerdem bietet Neuzeit Urlaubern und Geschäftsreisenden eine Ferienwohnung und ein Drei-Bett-Montagezimmer mit einem extra großen Flachbildschirm.
Von Destille zur Neuzeit
Manchmal steckt in einem Unglück auch ein Neuanfang. Für Kordula Schneider jedenfalls war es so. Mit viel Engagement hatte sie 2008 die Destille in Hülzweiler, den elterlichen Betrieb, übernommen. Doch schon bald zerstörte ein Großfeuer nicht nur Restaurant und Hotel, sondern auch ihre Pläne. Zunächst. Denn inzwischen hat Kordula Schneider wieder ein Ziel. Und das heißt Neuzeit.
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